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Der Tod
läuft hinterher
(Teil 1 - Teil 3) |
Erstsendung (ZDF):
1. Teil:
Mittwoch, 27.12.1967, 20.00 Uhr
2. Teil: Donnerstag, 28.12.1967, 20.00 Uhr
3. Teil: Samstag, 30.12.1967, 20.00 Uhr |
Regie:
Wolfgang Becker
|
Dauer:
72 Min. (Teil 1),
73 Min. (Teil 2), 66 Min. (Teil 3) |
Inhalt |
Erster
Teil: (72 Min.)
Als Edward Morrison zurück aus Südamerika kommt, gilt
sein erster Weg seiner Schwester Alice. Aber in ihrer
Wohnung wohnt jemand anders: Janet Winters. Von ihr
erfährt er, dass seine Schwester Alice tot ist. Alice
sei morgens gegen sechs in einen Lastwagen
hineingelaufen. Edward glaubt nicht an Unfall oder
Selbstmord und befragt deswegen Zeugen. Als einer von
ihnen, Sam Hotkins, reden will, wird auch er ermordet.
Für Edward der Beweis, dass Alice auch vorsätzlich
getötet wurde...
Zweiter
Teil: (73 Min.)
In einem abgelegenen Landhaus treffen Edward, Mary und
die Polizei nicht wie erwartet auf Edwards tot geglaubte
Schwester Alice, sondern auf David Stone. Dieser macht
einen unschuldigen Eindruck. Edward verfolgt die Spur ins
Hause Stone ...
Dritter
Teil: (66 Min.)
Bei der Mühle von Garcassone findet Edward einen Toten:
David Stone. Kurz darauf läuft auch er seinem
"Mörder" in die Arme: John Evans hat das
Gewehr auf ihn angelegt, doch Myrna Collins kann ihn
noch einmal retten...
Texte © GP, Die Krimihomepage |
Kritik |
Herbert Reinecker ist
es durchaus gelungen, einen spannenden Dreiteiler zu basteln. Besetzung
und Locations passen, die Regie in Form von Krimiroutinier setzt auf
Tempo. Auch der Soundtrack ist in Ordnung. Hie und da tauchen die
typischen - und wohl auch - obligatorischen Reinecker-Sätze auf, Teil 3
hätte man etwas kürzen können. Insgesamt besteht der Film aber auch bei
oftmaliger Ansicht. (GP) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Mit
dem Dreiteiler "Der Tod läuft hinterher"
startete das Zweite Deutsche Fernsehen eine Offensive
gegen die Durbridge-Straßenfeger der ARD. Die
Reinecker-Krimi-Trilogie umfasst außerdem noch die Filme
"Babeck" und "11 Uhr 20". Von Film zu
Film wurden die Schauplätze der Handlung südlicher:
während "Der Tod läuft hinterher" in England
und Frankreich spielt, ist "Babeck" in
Deutschland und Italien angesiedelt. "11 Uhr
20" schließlich wurde in der Türkei gedreht.
Niemals zuvor hatte das ZDF eine derartig positive Kritik und
ansprechende Rückmeldungen über einen Krimi erhalten wie nach der
Ausstrahlung von "Der Tod läuft hinterher". Die Einschaltquoten waren
dementsprechend:
Teil 1 |
66% |
Zuschauerurteil: sehr gut (+6) |
Teil 2 |
75% |
Zuschauerurteil: sehr gut (+6) |
Teil 3 |
83% |
Zuschauerurteil: sehr gut (+6) |
Von
Meister Francis Durbridge hatte man sich nicht nur das Konzept mit den
Cliffhangern und überraschenden Wendungen abgeschaut (auch wenn
Reinecker und Ringelmann stets beteuerten, nie etwas kopiert zu haben,
bei diesem Film ist die Vorlage aber offensichtlich!), sondern auch das
Vorgehen, was die Geheimhaltung betrifft. Niemand erhielt ein komplettes
Drehbuch, keiner am Set außer Reinecker, Ringelmann und Becker wussten,
wer der geheimnisvolle Täter ist. Dazu kommt die Tatsache, dass die
Schauspieler nur Drehbuchstücke bekamen und nicht wussten, in welcher
Reihenfolge die Szenen, die sie spielten im Film vorkamen. Schließlich
kam noch der Coup hinzu, dass Regisseur Becker für die Finale Szene auch
noch das Kamerateam wechselte und in eine geheim gehaltene Gegend fuhr,
um die letzten Szenen zu drehen. Die TV-Presse machte es außerdem
spannend: um es allzu kombinierfreudigen Zusehern nicht allzu leicht zu
machen, druckte man - anders als sonst - keine kompletten
Besetzungslisten ab.
Die Zusammenfassungen am Beginn des 2. und 3. Teiles spricht Horst
Tappert. |
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Edward
Morrison |
Joachim
Fuchsberger |
Mary
Hotkins |
Marianne
Koch |
Myrna
Collins |
Gisela
Uhlen |
John
Evans |
Pinkas
Braun |
Janet
Winters |
Yvonne
Monlaur |
Harry
Brenton |
Gerd
Baltus |
Inspektor
Brown |
Ernst
Fritz Fürbringer |
Gaston |
Josef
Meinrad |
Sam
Hotkins |
Wolfgang
Engels |
Frau
Hotkins |
Anneliese
Teluren |
Mr.
Shelby |
Fritz
Schmiedel |
Dan
Low |
Jan
Hendriks |
Mrs.
Baker |
Ann
Höling |
Emilio
Petrucci |
Alexander
Hegarth |
Edna
Stone |
Elisabeth
Flickenschildt |
David
Stone |
Friedrich
Schoenfelder |
Madame
Brassac |
Marianne
Hoppe |
Monsieur
Brassac |
Walter
Richter |
Fotograf
Laurens |
Herbert
Bötticher |
Marylin
Stone |
Christiane
Schröder |
George |
Stanislav
Ledinek |
Piccaud |
Reinhard
Glemnitz |
Alice |
Alwy
Becker |
Donald
Rutley |
Friedrich
Joloff |
Mahmud |
Thomas
Astan |
Jenny |
Gisela
Dreyer |
André |
Fred
Haltiner |
George |
Stanislav
Ledinek |
Frau
Piccaud |
Monika
Zinneberg |
Die
vier Tänzerinnen |
Francisca
Tu |
|
Wega
Jahnke |
|
Yvonne
Preuschhoff |
|
Gertraud
Mittermayr |
|
Otto
Stern |
|
Hans
Baur |
|
Johannes
Gönczöl |
|
Hannes
Kaetner |
|
Martin
Lüttge |
|
Helma
Seitz |
|
Alan
Chuntz |
|
Jean
Launay |
|
Hans
Elwenspoek |
|
Jean
Pierre Zola |
und |
Kiki
Dee |
|
Leila
Guiraut |
Sprecher
(Zusammenfassung) |
Horst Tappert
(uncredited) |
|
Drehbuch |
Herbert
Reinecker |
Szenenbild |
Wolf
Englert
Margret Finger |
Kostüme |
Irms
Pauli |
Choreographie |
Jürgen
Feindt |
Bild |
Ernst
W. Kalinke |
Musik |
Erich
Ferstl |
Ton |
Martin
Müller |
Regieassistenz |
Ilony
Juranyi |
Schnitt |
Ingrid
Bichler |
Kameraführung |
Helmut
Meyer |
Masken |
Lore
Blasweiler |
Aufnahmeleitung |
Peter
Meincke |
Produktionsleitung |
Klaus
Stapenhorst |
Herstellungsleitung |
Gustl
Gotzler |
Gesamtleitung |
Helmut
Ringelmann |
Regie |
Wolfgang
Becker |
Eine
Produktion der |
InterTel |
Hergestellt
im Auftrag des |
Zweiten
Deuschen Fernsehens |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 22.01.2013 |
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