Dienstag,
31.05.1966 (ARD), 20.00-21.00 Uhr |
die Mutter |
Elisabeth Flickenschildt |
Martha |
Margret Carl |
Jan |
Rolf Boysen |
Maria |
Irene Marhold |
der alte Knecht |
Max Nemetz |
von |
Albert Camus |
deutsch von |
Guido G. Meister |
Kamera |
Oskar Schnirch
Immo Rentz |
Ton |
Harry Tietz |
Schnitt |
Siegfried Kehl |
Aufnahmeleitung |
Erich Brunner |
Regieassistenz |
Gerda Orlowski |
Produktionsleitung |
Werner Rollauer |
Musik |
Peter Zwetkoff |
Szenenbild und Kostüme |
Ekkehard Grübler |
Produktion |
Karl Peter Biltz |
Regie |
Ludwig Cremer |
eine Produktion des |
Südwestfunks Stuttgart |
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Nach zwanzig kehrt Jan
aus der Fremde nach Hause zurück. Er ergibt sich aber weder seiner
Mutter noch seiner Schwester zu erkennen, als er in deren Herberge
absteigt. Ein fataler Fehler, denn die beiden Damen haben es auf reiche
Gäste abgesehen. So vermuten sie auch, dass Jan ein gutbegüterter Herr
ist und ermorden ihn deshalb, um an sein Geld zu kommen, mit dem die
Tochter verreisen will...
(Text
©
GP, Die Krimihomepage)
Das lange Zeit
umstrittene Krimidrama um Schuld und Sühne punktet durch die
hervorragenden schauspielerischen Leistungen. Elisabeth Flickenschild,
ganz in schwarz gehüllt, ist mit ihrer rauhen, gehauchten Stimme die
Idealbesetzung für die Mutter, die den Mord an ihrem Sohn begeht, ohne
es zu wissen. Regisseur Ludwig Cremer setzt auf ein düsteres Kostüm- und
Szenenbild, alle Bilder wirken kalt und schäbig, die Filmmusik tut ihr
übriges dazu. Ein nachdenklicher Film.
(Kritik
©
GP, Die Krimihomepage, April 2011)
Zusätzliche
Informationen |
Der französische
Dramatiker Albert Camus (1913-1960) lieferte die Vorlage. Bis heute gibt
es 33 Film- und Fernsehadaptionen seiner Stücke.
Produzent Dr. Karl Peter Biltz war für den SWF auch als Regisseur tätig,
so inszenierte er unter anderem den TV-Film "Ankunft
bei Nacht". |
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