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Die
Verbrecher |
Erstsendung (ARD):
Donnerstag,
21.05.1964, 21.00-22.55 Uhr |
Regie:
Michael Kehlmann |
Dauer:
114'10'', s/w |
Inhalt |
In einem schmutzigen Mietshaus im Deutschland Ende
der 1920er Jahre spielt die Handlung dieses Films. Stock für Stock,
Zimmer für Zimmer wird durchleuchtet und das Schicksal der darin
lebenden Menschen dargestellt. Auch ein Mord geschieht und die
Justiz greift ein.
(Text: © GP, Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Der auf dem 1929
geschrieben Schauspiel basierenden Film demonstriert, wie verworren
Schuld und wie unzulänglich Gerechtigkeit sein kann. Das
gesellschaftskritische Stück wurde damals nur für Erwachsene
empfohlen. Gelobt wurde die krasse und realistische Darstellung.
Sehr gute Kehlmann-Inszenierung teils rund um damals "brisante"
Stoffe (Homosexualität), ausgezeichnete Darsteller (Wussow/ Clarin),
streng genommen eigentlich kein Krimi. Aber großartiges Fernsehen
von damals.
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Regisseur Michael
Kehlmann (1927-2005) zählte zu Österreichs Ausnahmeregisseuren. Neben
vielen ernsten Stoffen und Literaturverfilmungen erlaubte er sich auch
immer wieder einen Abstecher ins Krimifach: so drehte er beispielsweise
für "Der Kommissar" mit Erik Ode oder für den bayerischen "Tatort" mit
Gustl Bayrhammer. Sein für das Fernsehen gedrehter Krimi "Kurzer
Prozeß" (1967) mit Helmut Qualtinger avancierte zum
Kultfilm.
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Ernestine Puschek |
Rosel Schaefer |
Gustav Tunichgut |
Hans Putz |
Ottfried von Wieg |
Götz von Langheim |
Frau von
Wieg |
Gefion Helmke |
Liselotte von Wieg |
Ingeborg Schöner |
Dietrich von Wieg |
Jaspar von Oertzen |
Frau Berlessen |
Nora Minor |
Josef, ihr Sohn |
Walter Buschhoff |
Frank, ihr Sohn |
Klausjürgen Wussow |
Alfred Fischau |
Hans Clarin |
Olga Nagerle |
Dinah Hinz |
Kummerer |
Christian Doermer |
Mimi Zerl |
Hertha Martin |
Darla Kudelka |
Ida Krottendorf |
erster Vorsitzender |
Gerhard Just |
zweiter Vorsitzender |
Robert Michal |
dritter Vorsitzender |
Hans Elwenspoek |
vierter Vorsitzender |
Paul Stieber-Walter
|
erster Verteidiger |
Kurt Beck |
zweiter Verteidiger |
Heinz Plate
[uncredited] |
dritter Verteidiger |
Walter Breuer |
vierter Verteidiger |
Adolf Ziegler |
erster Staatsanwalt |
Adolph Spalinger |
zweiter Staatsanwalt |
Alois Maria Giani |
dritter Staatsanwalt |
Horst Donner
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Hausverwalter |
Georg Lehn |
Kaks |
Max Strassberg |
Schimmelweis |
Nino Korda |
Wachtmeister |
Hans Kern |
erster Kommissar |
Fritz Strassner |
zweiter Kommissar |
Kurt Bülau |
erste Dame |
Korinna Rahls |
zweite Dame |
Franziska Stömmer |
Polizeiarzt |
Wolfgang Dörich |
Polizist in Zivil |
Theo Frisch-Gerlach |
ein junger Mann |
E. W. Maas |
? |
Sepp Strauß |
|
von |
Ferdinand Bruckner |
Tontechnik |
Walter Redlich |
Bildtechnik |
Hildegard Meinert |
Bildschnitt |
Ursula Henrici |
Kamera |
Gottfried Sittl
Raimund M. Maxsein
Rudi Pollak
Paul Titz
Erich Gebhardt
Hagen Volkmann |
Aufnahmeleitung |
Heinrich Englmeier |
Regieassistenz |
Michael Bünte |
Produktionsleitung |
Ullrich Steffen |
Musik |
Helmut Zander |
Kostüme |
Elisabeth Urbancic |
Szenenbild |
Wolfgang Hundhammer |
Produktion |
Franz Josef Wild |
Fernsehbearbeitung und Regie |
Michael Kehlmann |
eine Gemeinschaftsproduktion
des |
Bayerischen Rundfunks |
und des |
Sender Freiers Berlin |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 08.01.2018 |
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