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Der Trick mit
dem Schlüssel
aka Interpol (greift
ein): Tempo rubato |
Erstsendung (ZDF):
Donnerstag,
22.08.1963, 21.00-22.00 Uhr |
Regie:
Rudolf Nussgruber |
Dauer:
59'08'' |
Inhalt |
Gordon ist als
Herzensbrecher aktiv, bezirzt Damen jeden Alters und kommt mit seinem
Klavierspiel zum Erfolg. Kommen sich der Charmeur und die jeweilige Dame
näher, so greift sein Diener Victor in die Handtasche der jeweiligen
Verführten, um anschließend ihre Wohnung auszuräumen. Dieser Trick
funktioniert so perfekt, dass die Gangster schon jedes Mal auf dem Weg
zum nächsten Tatort sind, wenn die Bestohlenen ihr Unglück bemerken. Bei
Fall 14 schaltet sich schließlich die Interpol ein ...
(Text: © GP, Die Krimihomepage) |
Kritik |
Auf dem Erfolg von
"Stahlnetz" und "Kriminalmuseum" mitschwimmender Versuch, eine neue
Krimireihe aus der Taufe zu heben, die reale Fälle erzählt. Vor dem
Vorspann wird der leitende Kriminaldirektor Dickopf vom
Bundeskriminalamt Wiesbaden zur Arbeit der 1924 in Wien
gegründeten Interpol interviewt. Insgesamt ein netter Versuch, eine
neue Reihe zu etablieren, jedoch verliert sich der Fall in
Belanglosigkeit auch wenn die Schauspieler - allen voran Bert
Fortell und Wolfgang Völz - brillieren. Schließlich verwirren
widersprüchliche Angaben über Serien- wie Folgentitel in Vor- und
Abspann.
(Text: GP, Die Krimihomepage, April 2011)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Widersprüchliche
Angaben in Vor- und Abspann zur Serie. Zunächst wird der Titel
"Interpol" groß eingeblendet, dann auf einer eigenen Tafel "Tempo rubato"
mit dem Untertitel "Der Trick mit dem Schlüssel". Danach steht auf einer
Tafel "Aus den Akten der Interpol". Im Abspann ist dann plötzlich zu
lesen "Interpol greift ein" und als Folgentitel nur mehr "Tempo rubato".
In den Programmzeitschriften war der Film als "Der Trick mit dem
Schlüssel" angekündigt. "Tempo rubato" ist italienisch und bedeutet
"Verlorene Zeit".
Im Abspann werden zuerst die weiblichen Darsteller alphabetisch
aufgelistet, danach die männlichen in alphabetischer Reihenfolge.
Regie führte der
österreichische Regisseur Rudolf Nussgruber (geboren 1918), der unter anderem die
Fernsehserien "Von null Uhr eins bis Mitternacht" (1967) oder
"Ringstraßenpalais" (1981-1989) inszenierte. Am Donnerstagtermin zeigt
das ZDF damals eine lose Reihe unter dem Titel (?) "Nach den Akten der
Interpol".
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Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Gordon |
Bert Fortell |
Viktor |
Wolfgang Völz |
Frau Kübler |
Isolde Bräuner |
Mrs. Carter |
Margit Weiler |
Nepot |
Harald Wolff |
Paloques |
Wolf Petersen |
Delangre |
Heinz Beck |
Leclerc |
Gernot Duda |
Latour |
Günter Becker |
? |
Anita Bucher |
? |
Eliane Dunel-Breuer |
? |
Ruth Gassmann |
? |
Herta Konrad |
? |
Marina Petrowa |
ein Opfer |
Ellen Umlauf |
? |
Heinz Beck |
? |
Hermann Nehlsen |
? |
Wolf Petersen |
Kommissar |
Fritz Strassner |
? |
Peter Brand |
Marias Bruder |
Willi Schäfer
uncredited |
Pariser Taxifahrer |
Hans Stadtmüller
uncredited |
ein Polizeibeamter |
Georg Einert
uncredited |
|
Buch |
Marcel Valmy
Fred Denger
aus den Archiven
der Interpol |
Schnitt |
Angelika Krämer |
Musik |
Raimund Rosenberger |
Szenenbild |
Hans Sohnle |
Kamera |
Rolf Kästel |
Produktionsleitung |
Adolf Rosen |
Regie |
Rudolf Nussgruber |
eine Produktion der |
Unifera München |
im Auftrage des |
Zweiten Deutschen Fernsehens |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 21.04.2011 |
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