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Nebel |
Erstsendung (ARD):
28.07.1957,
20.00-21.45 Uhr |
Regie:
Werner Völger |
Dauer:
93' |
Inhalt |
William F. Brunes war
vor Jahren in eine Unterschlagungsgeschichte verwickelt, konnte aber
seine Unschuld beweisen und wurde freigesprochen. Er heiratete die um
Jahre jüngere Florence und sein zweifelhaftes Vorleben wurde nicht mehr
erwähnt. Warum bittet er aber eines Tages den Chef der Kriminalpolizei
wegen eines einfachen Diebstahls zu sich? Plötzlich tauchen neue
Verwicklungen auf, die Ehe mit Florence erscheint in neuem Licht und es
gibt einen Mord, der unter höchst mysteriösen Umständen in einer
Nebelnacht geschieht. Leutnant Schubert ermittelt und ist, obwohl er ein
erfahrener Ermittler ist, von den Hergängen in jener Nacht äußerst
überrascht ... (Text © GP, Die Krimihomepage) |
Kritik |
Gut gespielter
Fernsehkrimi mit hervorragenden Schauspielern. Nette End-50-er
Atmosphäre. Kameratechnisch noch etwas unausgereift, teilweise gibt es
Unschärfen im Bild. (GP) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
„Nebel“ basiert auf dem
gleichnamigen Schauspiel des Schauspielers und Regisseurs Hans
Schweikart (1895-1975), dem Intendanten der Münchner Kammerspiele
zwischen 1947 und 1963. In dieser Zeit arbeitete er mit Fritz Kortner
als Regisseur häufig zusammen und blieb bis zu seinem Tode einer der
renommiertesten deutschen Theaterleute. Er verfasste drei Kriminalromane
und vier Theaterstücke, darunter "Nebel" von 1947.
Korbinian Köberle realisierte 1974 ein Remake mit Wolfgang Engels und Günter Mack in den Hauptrollen (Erstsendung
03.02.1974, ZDF). Bereits am 12.04.1960 flimmerte im DDR-Fernsehen eine
weitere Version des Stoffes in der Inszenierung von Hans Knötzsch über
die Bildschirme: "Nebel".
Wie viele Fernsehspiele jener Zeit wurde auch „Nebel“ noch live gespielt
und live gesendet. In den damaligen Fernsehzeitschriften wurde deshalb
auch der Schauspieler Hans Helmut Dickow für die Rolle des Walter Seezer
angekündigt. Eine kurzfristige Verhinderung des Schauspielers führte
dazu, dass in der Sendung Dierk Hardebeck die Rolle übernahm.
Bei Minute 38‘20‘‘ sieht man ein Mikrofon oben im Bild.
Der Film ist in der
Straßenfeger-DVD-Edition erschienen. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
William F.
Burnes |
Bernhard Minetti |
Florence |
Margot Trooger |
Lieutnant Schubert |
Herbert Tiede |
Agathe Kimble |
Tilla Durieux |
Jim Kimble |
Karl Bockx |
Hector Hutchinson |
Konrad Georg |
Walter Seezer |
Dierk Hardebeck |
Sergeant Goodman |
Walter Thurau |
John |
Herbert H. Knippenberg |
Thompson |
Helmut Wiedermann |
Betty |
Sybille Tromm |
Polizist |
Willy Semmelrogge
(UNCREDITED) |
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von |
Hans Schweikart |
Fernsehbearbeitung |
Stefan Barcava |
Kamera |
Fritz Moser |
Musik |
Otto Erich Schilling |
Szenenbild |
Horst Scheel |
Regie |
Werner Völger |
eine Produktion des |
Süddeutschen Rundfunks Stuttgart |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 27.06.2010 |
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