Nadja Paulsen hat in den letzten Jahren nicht gerade das Glück verfolgt:
Scheidung, Unfall, Reha. Nun muss die attraktive Frau wieder ganz neu
durchstarten. Als sie Henry Wilkens kennenlernt, beschließt sie, Teilhaberin von
dessen Detektei zu werden. Ihr Lebens- und Arbeitsmittelpunkt ist Halle an der
Saale. Privat tut sich auch einiges, so hat sich die alleinerziehende Mutter mit
ihrem Sohn Max herumzuschlagen und ist dabei auf sich alleingestellt. Wohnhaft
ist sie in ihrem Elternhaus, wo sie eine eigene Wohnung hat. Nach allerhand
Turbulenzen wird die Gefahr abgewehrt, dass Max bei seinem Vater aufwächst, der
ein erfolgreicher Anwalt ist. Eine weitere Rolle in Nadjas Leben spielt ihre
Mutter Irmgard. Nadja selbst ist selbstbewusst, zielsicher und energisch. Damit
kommt sie auch in ihren Fällen ans Ziel...
Text: © GP, Die Krimihomepage
Die Serie sollte gemeinsam mit anderen 6-Teilern ein Testlauf für eine
mögliche neue Krimiserie in der ARD sein. Von den sechs produzierten Folgen
wurden dann aber nur 5 ausgestrahlt, vermutlich wegen sinkender Einschaltquoten.
Hatten bei Folge 1 noch knapp vier Millionen Nadjas Ermittlungen verfolgt, waren
es bei der zweiten nur noch 2,62 Millionen. Mit dem Auslassen einer Episode
wurde der Sendestart der ebenfalls für den Montagabend konzipierten Reihe "Elvis
und der Kommissar" (mit Jan-Gregor Kremp, Buch: Michael Baier)
freigemacht (gedreht von Juli bis September 2007 in Hamburg). Die dritte Serie,
die die ARD damals ins Rennen schickte war "Mord mit Aussicht", die sich dann
auch durchsetzte.
Text: © GP, Die Krimihomepage