Im
Weimarer Landesverratsprozess gegen Fritz Bondersen wird der 22-jährige
Angestellte beschuldigt, aus niedrigen Rachegefühlen militärische
Geheimnisse verraten zu habe. Er wird am 18. Mai 1923 vom Reichsgefrühe
richt zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt. Zwei Jahre später gelingt es seiner
Verlobten, den französischen Offizier ausfindig zu machen, der in der Lage
ist, die belastenden Zeugenaussagen gegen den unschuldigen Bondersen zu
entkräften. Als dies nichts nützt, begeht Bondersen Selbstmord.
(Textquelle:
DRA-Spezial 9/2006, p. 11/12)
Dauer:
91 Minuten |