Als Kurt
Gersdorf einen anonymen Anruf erhält, in dem ihm mitgeteilt wird, dass seine
Freundin ein Verhältnis mit seinem Onkel Gregor Stein haben sollte, fährt
dieser sofort zur Villa seines Onkels. Wenig später befindet sich auch
Kommissar Keller in Steins Villa: angeblich soll Kurt Gersdorf gesehen
haben, wie sein Onkel von zwei Schüssen an seinem Schreibtisch getötet
worden ist. Nun stellt sich die Frage: hat Gersdorf den Mann getötet oder
wurde er in eine Falle gelockt?
(Text © GP, März 2001, Die Krimihomepage) |
Info: Als 28. Episode produziert.
Kritik (©
GP): Helmut Käutner hat für sein Kommissar-Gastspiel auf
dem Regiestuhl einen ganz typischen klassischen Kriminalfall erhalten: einem
Unschuldigen soll der Mord in die Schuhe geschoben werden, er eilt zum
Tatort, greift auch noch die Pistole an, während der richtige Täter
entkommt. Auch die Auflösung, in der Kommissar Keller sämtliche Verdächtige
in der Villa Stein versammelt und die Ermittlungsergebnisse rekapituliert um
einen nach dem anderen als Täter auszuschließen ist mehr als klassisch.
Käutners Inszenierung und die Darsteller, die er zu Verfügung hat, sind
durchaus akzeptabel, Martin Lüttge als Hauptverdächtiger sicher keine
schlechte Wahl, Paul Edwin Roth als Geschäftsmann, der sich eine Frau für
gewisse Stunden kauft, glaubwürdig. Friedrich Joloff und Jürgen Goslar als
Verdächtige tun das ihrige, um verdächtig zu werden. Insgesamt ist diese
Folge sicherlich nicht der beste Beitrag, aber sie rangiert unter den frühen
Folgen doch im oberen Bereich und ich sehe sie mir immer wieder gerne an.
Passt!
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Kommissar Keller |
Erik Ode |
Walter Grabert |
Günther Schramm |
Robert Heines |
Reinhard Glemnitz |
Harry Klein |
Fritz Wepper |
Fräulein Rehbein |
Helma Seitz |
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Kurt Gersdorf |
Martin Lüttge |
Susanne Gersdorf |
Gerlinde Locker |
Herr Busse |
Jürgen Goslar |
Hannelore Busse |
Dunja Rajter |
Frau Bungert |
Hanna Hiob |
Herr Ahlsen |
Friedrich Joloff |
Herr Schröder |
Paul Edwin Roth |
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Buch |
Herbert Reinecker |
Regie |
Helmut Käutner |
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Titelmusik |
Herbert Jarczyk |
Kamera |
Manfred Ensinger |
Kameraführung |
Jürgen Schoenemann |
Ton |
Heinz Schürer |
Schnitt |
Werner Preuss |
Regie-Assistenz |
Ilona Juranyi |
Aufnahmeleitung |
Hans-Heinz Albaum
Franz Hasselberger |
Kostüme |
Hildegard Bornkessel |
Bauten |
Wolf Englert
Margret Finger |
Produktionsleitung |
Klaus Stapenhorst |
Herstellungsleitung |
Gustl Gotzler |
Hergestellt
durch die |
Neue Münchner Fernsehproduktion |
Gesamtleitung |
Helmut Ringelmann |
im Auftrag des |
Zweiten
Deutschen Fernsehens |
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