Werner
Fellner rennt voller Angst durch die Straßen Münchens. Schließlich erreicht
das Hotel, indem er wohnt. Den Portier bittet er, die Polizei zu
verständigen. Fellner rennt in sein Zimmer, schließt die Tür ab. Doch da
schießt jemand durch die geschlossene Tür auf ihn. Fellner sinkt tot zu
Boden. Wie Keller später herausfindet, arbeitete der Ermordete als
Klavierspieler in einem mehr als verrufenen Lokal.
(Text © GP, Juni 2001, Die Krimihomepage) |
Info: -
Kritik (©
GP): Eine Folge, die nach der ersten halben Stunde nochmals ganz gut in Schwung
kommt. Günther Ungeheuer ist prädestiniert für die Rolle des
Gentlemanganoven, der sogar in Situationen, in denen es für ihn brenzlig
wird, die Contenance behält und stets höflich bleibt. In weiteren kleineren
Rollen sind u. a. Wolfgang Zerlett, späterer Meyer Zwo aus Der Alte
zu sehen, der ungefähr zur gleichen Zeit auch den Schwulenmörder in einer
Aktzenzeichen XY-Folge spielte. Ganz toll auch der wunderbare Lambert
Hamel als Wirt. Hamel ist ein Schauspieler, den Ringelmann bis zuletzt immer
wieder beschäftigte und der immer wieder seine Vielfalt unter Beweis stellte
(ganz toll und mein Lieblingspart ist Herr Kordes in der Derrick-Episode
Herr Kordes braucht eine Million). Ingrid Andrée ist ebenso gut
besetzt. Regie führt der renommierte österreichische Regisseur Michael
Kehlmann, der jedoch mit dem "herrischen" Ringelmann nicht zurecht kam bzw.
sich nicht gerne rein reden ließ weshalb Tod eines Klavierspielers
zum einmaligen Gastspiel avancierte. Die Inszenierung sitzt nicht schlecht,
allerdings ist die Folge mit 65 Minuten doch etwas zu lang. Trotz der im
Abspann gelisteten Musik von Peter Thomas fehlt diese jedoch in den
entscheidenden Szenen (Rückblende, Mord etc). Insgesamt hat mich Tod
eines Klavierspielers diesmal mehr überzeugt als sonst, sicherlich eine
ganz gute, wenn auch keine Toppfolge.
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Kommissar Keller |
Erik Ode |
Walter Grabert |
Günther Schramm |
Robert Heines |
Reinhard Glemnitz |
Harry Klein |
Fritz Wepper |
Fräulein Rehbein |
Helma Seitz |
Helga Lauer |
Emely Reuer |
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Sabine
Körner |
Ingrid Andrée |
Harro
Bosche |
Günther Ungeheuer |
Mutter
Dehmel |
Bertha Drews |
Gerda
Böttcher |
Karin Heym |
Ego Kurz |
Manfred Spies |
Dehmel |
Wolfgang Zerlett |
Lohmann |
Felix Franchy |
Portier
Schröder |
Georg Lehn |
Wirt Heinz
Back |
Lambert Hamel |
Ein Spieler |
Mogens von Gadow |
Fischer |
Eduard Wohlmuth |
Straßenmädchen |
Franziska Stömmer
Irmhild Wagner |
Kovacz |
Ibrahan Aslanhan |
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Buch |
Herbert Reinecker |
Regie |
Michael Kehlmann |
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Musik |
Peter Thomas |
Titelmusik |
Herbert Jarczyk |
Kamera |
Rolf Kästel |
Kameraführung |
Rüdiger Meichsner |
Ton |
Ottfried Wimmer |
Schnitt |
Werner Preuss |
Regie-Assistenz |
Ilona Juranyi |
Aufnahmeleitung |
Harald Vohwinkel
Hartmut Koldewey |
Kostüme |
Ingeborg Ege-Grützner |
Bauten |
Wolf Englert
Margret Finger |
Produktionsleitung |
Klaus Stapenhorst |
Herstellungsleitung |
Gustl Gotzler |
Hergestellt
durch die |
Neue Münchner Fernsehproduktion |
Gesamtleitung |
Helmut Ringelmann |
im Auftrag des |
Zweiten
Deutschen Fernsehens |
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