Drehbuch: |
Wilfried Schröder, Georg Althammer |
Regie: |
Georg Tressler |
Erstsendung: |
14.02.1974 (ARD) |
Senator Aristide Gilain verdankt
seinen Ruhm und seine Angesehenheit der Entdeckung des Medikaments Pataxan,
das bisher als einziger Wirkstoff gegen eine tödliche Tropenkrankheit
bekannt ist. Seit einiger Zeit ist Dr. Henri Durand, Aristides
Forschungsdirektor, spurlos verschwunden. Der Mann begab sich auf eine
Klettertour in die Seealpen. Man nimmt an, dass er dabei tödlich verunglückt
ist. Die Polizei ermittelte jedenfalls vergeblich. Lokale Zeitungen bringen
das Gerücht auf, dass Durand von einer Konkurrenzfirma ausgeschaltet worden
sei. Graf Yoster, der zu einer illustren Runde aus Intellektuellen und
Prominenten in Aristides Villa stößt, nimmt sich der Sache an. Bald tauchen
mysteriöse Briefe auf, die die Handschrift des Verschwundenen tragen und mit
dessen Füller verfaßt wurden. In den Briefen schreibt Durand, dass sein Tod
gewaltsam zustande gekommen sei. Doch wie kann das sein? Wie kann ein Toter
Briefe versenden? Eine erste Spur ergibt sich, als Johann feststellt, dass
Aristides Diener Gaston – ein alter Knastbruder – eine Rechnung mit dem
goldenen Füller Henri Durands unterzeichnet. Yoster beschließt schließlich,
die wahren Hintergründe mittels eines Theaterstücks ans Tageslicht zu
fördern, zumal bekannt wird, dass das Medikament Pataxan zu gefährlichen
Spätfolgen führen kann. Mit Aristide, seiner Frau Nathalie, der finnischen
Skirennläuferin Leiffson, dem Orthopäden Oldergate, dem Modeschöpfer
Raimondo Gasparo, dem Pharmazeuten Philippe und dem Meistertenor Giovanni
Totti inszeniert er ein Stück Molières dessen Aufführung ganz anders
verläuft, als geplant …
(Text: © GP, Die Krimihomepage) |
Darsteller |
Lukas Ammann (Graf Yoster), Wolfgang Völz (Johann), Béatrix Romand
(Charlie), Dany Saval (Nathalie), Anton Diffring (Aristide), Udo Vioff
(Philippe), Candice Patou (Skirennläuferin Leiffson), Paul Morcey,
Jean-Pierre Rambal, Raoul Guylad und andere |
Team |
Ton:
Christian Schubert, Michael Winkler, Schnitt: Henri Sokal,
Szenenbild: Götz Weidner, Kostüme: Monika Bauert, Musik:
Eugen Thomass, Kamera: Dietmar Graf, Produktionsleitung: Kurt
Rendel, Produzent: Wilfried Schröder, eine Co-Produktion der
Bavaria Atelier GmbH mit dem Französischen Fernsehen O. R. T. F
für WWF Köln |
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