Drehbuch: |
Wilfried Schröder |
Regie: |
Georg Tressler |
Erstsendung: |
24.01.1974 (ARD) |
Graf Yoster reist nach Paris, um
bei seinem Schneider ein Dutzend neuer Anzüge zu kaufen. Seiner Nichte
Charlie passt es ganz und gar nicht, dass sie nicht mitreisen darf. Deshalb
macht sie sich alleine auf den Weg in die französische Hauptstadt. Auf dem
Flughafen lernt sie den Ingenieur Raymond de la Croix kennen, der sie ins
Haubenlokal „Coq d’Or“ ausführt. Während des Essens wird Raymond zum Telefon
gerufen. Doch der sympathische Franzose kommt nicht wieder, sondern
verschwindet spurlos. Charlie bittet ihren Onkel, Graf Yoster, ihr zu
helfen. Yoster fährt in die Rue Victor Hugo, wo de la Croix seine Wohnung
hatte. In seinem Appartement findet er eine Menge Briefe von Frauen, was
beweist, dass de la Croix ein Heiratsschwindler gewesen sein muss. Für
Charlie ist der Mann damit uninteressant geworden, doch den Krimigrafen
interessiert die Geschichte und so reist er weiter nach Calais, wo Raymond
als Chefingenieur beim Bau des Ärmelkanaltunnels gearbeitet hat. Er spricht
dort mit seinen Kollegen Prof. Ourbiche, Laforêt und Sir Patrick, die sich
das Verschwinden allerdings nicht erklären können. Am nächsten Tag wird ein
toter Mann an den Klippen gefunden: es ist de la Croix. Yoster findet
heraus, dass de la Croix jemandem auf der Spur war, der den Tunnelbau
zwischen Frankreich und Großbritannien um jeden Preis verhindern wollte. In
Paris wollte er dem Ministerium darüber Bericht erstatten. Je weiter Yoster
seine Ermittlungen treibt, desto gefährlicher wird es, und so entgehen
Johann und er nur knapp einem Anschlag. Doch der Krimigraf lässt sich nicht
beirren und ermittelt weiter: er muss auf jeden Fall verhindern, dass etwas
Schreckliches geschieht. Eine Spur führt schließlich zu dem Erdbebenforscher
Mr. Quiddle, der nach seiner Aussage ebenfalls das Zeitliche segnen muss …
(Text: © GP, Die Krimihomepage) |
Darsteller |
Lukas Ammann (Graf Yoster), Wolfgang Völz (Johann), Béatrix Romand
(Charlie), Fritz Tillmann (Sir Patrick), Sacha Pitoëff (Prof. Ourbiche),
Philippe Rouleau (Laforêt), Guy Marly (Raymond de la Croix) und andere |
Team |
Ton:
Christian Schubert, Michael Winkler, Schnitt: Henri Sokal,
Szenenbild: Götz Weidner, Kostüme: Monika Bauert, Musik:
Eugen Thomass, Kamera: Gernot Roll, Produktionsleitung: Kurt
Rendel, Produzent: Wilfried Schröder, eine Co-Produktion der
Bavaria Atelier GmbH mit dem Französischen Fernsehen O. R. T. F
für WWF Köln |
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