Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1977

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Rubens' letzte Runde

Erstsendung (ARD):
Freitag, 04.02.1977, 20.15-21.45 Uhr

Regie:
Kurt Wilhelm

Dauer/ Bild:
90', Farbe

Inhalt
Museumswärter Wagenhuber, ein im Dienste der Kunst und des Kunsthistorischen Museums ergrauter Witwer, wegen seiner Fachkenntnisse von allen nur "Rubens" genannt, hat Angst vor der bevorstehenden Pensionierung. Ein gnädiges Schicksal bewahrt ihn jedoch vor einem freudlosen Dasein an der Seite seiner streitsüchtigen Schwägerin Rosa. Auslöser: ein gescheiterter Kunstraub und ein Säure-Attentat auf sein Lieblings-Rubensgemälde "Venus und Amor" an Wagenhubers letztem Arbeitstag ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)
Kritik
Gong 8/1977, Seite 22 gibt vier (gut) von sechs Punkten: "Großes Solo von Gustl Bayrhammer. Gustl Bayrhammer, grimmig im "Tatort", dämonisch bei Ludwig Thoma und gschert-gemütlich in Volksstücken, entwickelt sich immer mehr zum Spitzendarsteller des Bayerischen in seinen vielfältigen Varianten. Als Museumswärter beherrschte er auch unumstritten das Volksstück, das der Münchner Richter Rosendorfer ins Bayerische übersetzt hat. Grantelnd und knurrend, bissig und brav kämpfte er sich durch die Tücken seines Berufs und seiner Familie mit einer verschrobenen Schwägerin und einem nichtsnutzigen Sohn".
Wissenswertes
Bruno Hampel ließ sich von einem aufsehenerregenden Ereignis zu seinem Volksstück inspirieren. 1959 verübte ein gewisser Walter Menzel in der Münchner Pinakothek ein Attenat auf Rubens' "Höllenfahrt der Verdammten" und verursachte einen Schaden von 800.000 Mark. Gustl Bayrhammer lobte die Inszenierung und das Stück, über das er im Spiegel (6/1977) sagte: "Es ist zwar ein Volksstück, aber ohne Misthaufen".
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Karl Wagenhuber Gustl Bayrhammer
Rosa, seine Schwägerin Eva Vaitl
Walter, sein Sohn Franz H. Hanfstingl
Hanny Wiese Wera Frydtberg
Claudia, ihre Tochter Anita Mally
Josef Stein Maxl Graf
Dr. Bredow Wolfgang Jansen
Konzeller Beppo Brem
Pantsch Gerhart Lippert
Volksstück von Bruno Hampel
bayerische Dialoge Herbert Rosendorfer
Szenenbild Robert Hofer-Ach
Regie Kurt Wilhelm
Eine Produktion des Bayerischen Rundfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 10.11.2014

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