Der
Wohltäter |
Erstsendung (BR):
Samstag, 01.02.1975, 20.15-21.40 Uhr
Erstsendung (ARD):
Dienstag, 15.04.1975, 21.00-22.25 Uhr |
Regie:
Wolf Dietrich |
Dauer/
Bild:
85'46'',
Farbe |
Inhalt |
Gassner, Bürgermeister und
Gastwirt in einem oberbayerischen Dorf, gerät durch einen von seiner
Tochter verschuldeten Unfall in eine unangenehme Zwangslage. Um seine
Wiederwahl nicht zu gefährden, vertuscht er die Fahrerflucht Christas,
die ohne Führerschein unterwegs war, und nimmt die zu Waisen gewordenen
Kinder des beim Unfall getöteten Ehepaars bei sich auf. Heimlich
allerdings betreibt er die Abschiebung der Kinder in ein weit entferntes
Kinderheim. Sonja, die Tochter des verunglückten Paares entdeckt im
Schuppen des Bürgermeisters den Unfallwagen und versucht, die Polizei zu
informieren ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Wiederholt im
ARD-Nachtprogramm am Freitag, 30. Juli 1982. 1980 entstand eine Fortsetzung
unter dem Titel 'Die Undankbare' mit größtenteils anderen Darstellern. |
Kritik |
Hörzu 18/1975, Seite 45 gibt
plus: "Der Autorin und dem Regisseur gelang ein handfestes Volksstück mit
erschreckenden Einsichten in die Handlungsweisen so mancher rechtschaffener
Leute. Die zweite Geschichte, die in dem Stoff steckte, die Tragödie des
Kindes, wurde nur in seltenen Momenten sichtbar."
Bild + Funk 18/1975, Seite 103: "Dieses bayerische Volksstück hat seinen Weg
vom 3. ins 1. Programm zu Recht gefunden. Zwar war die Grundidee nicht neu,
dennoch erreichte es - vor allem durch den dramatischen Schluss -
Originalität und eine starke Aussagekraft. Besonders eindrucksvoll: das
Spiel der Kinder. Man darf auf weitere Arbeiten der Autorin Käthe Braun, die
mit dem 'Wohltäter' ihr Debüt gab, gespannt sein."
Funkuhr 18/1975, Seite 15: "Ganz große Klasse: 'Der Wohltäter' von Käthe
Braun. Ihre 'hinterlistige' Dramatik spannte den Zuschauer 85 Minuten lang
auf die Folter. Ganz hervorragend: Gustl Bayrhammer und Caroline Ohrner."
Gong 29/1982, Seite 62 zitiert zur Wiederholung 'Die Welt': "Was die Autorin
Käthe Braun an Schuld und Unschuld, an Verwirrungen und Verfilzungen
zusammenbraute - das war schon eine satte Leistung." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Bürgermeister Gassner |
Gustl Bayrhammer |
Anna Gassner, seine Frau |
Franziska Stömmer |
Christa Gassner |
Andrea L'Arronge |
Sonja |
Caroline Ohrner |
Helmut |
Claudius Kracht |
Karl |
Michael Stippel |
Polizist Brandmeier |
Peter Gebhart |
Großmutter Schmitt |
Gusti Kreissl |
Martin Gassner |
Gerhard Acktun |
Pfarrer |
Toni Berger |
? |
Erika Blumberger |
? |
Peter Brand |
Landarzt |
Rolf Castell |
Herr Wagner |
Leopold Gmeinwieser |
Stammtischgast |
Max Grießer |
Kellnerin |
Elisabeth Karg |
Frau Wagner |
Lisa Kreuzer |
? |
Franz Kronach |
? |
Thorwald Lössel |
? |
Peter Musäus |
Feuerwehrkommandant |
Willy Schultes |
? |
Will Spindler |
? |
Ingeborg Wutz |
Landpolizist |
Werner Zeussel |
Amtsgerichtsrat |
Adolf Ziegler |
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Fernsehspiel von |
Käthe Braun |
Ton |
Siegbert Stark |
Schnitt |
Karin Fischer |
Kamera |
Hannes Schindler
Günter Johne |
Aufnahmeleitung |
Arthur Facchini |
Regieassistenz |
Alexander E. von Richthofen |
Produktionsleitung |
Walter Breuer |
Maske |
Peter Kraus
Ida Dreißer |
Kostüme |
Maria Ettlich |
Szenenbild |
Robert Hofer-Ach
Michael Kayser |
Produktion |
Rainer Geis |
Regie |
Wolf Dietrich |
Eine Produktion
des |
Bayerischen Rundfunks |
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