Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1969

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Erstsendung (ZDF):
Samstag, 30.08.1969, 20.15-21.40 Uhr

 Regie:
Ephraim Kishon

Dauer/ Bild:
 ca. 85', Farbe

Inhalt

Raphael Schlesinger, ein Maler der ernsthaften Schule, versucht vergeblich, seine gegenständlichen Gemälde an den Mann zu bringen. Ein Zufallsprodukt des jungen Künstlers, der pfeifende Dampfkessel auf hochgestapelten Ateliermöbeln wird von einem Kritiker als Werk des 'konstruktiven Symbolismus' gefeiert und macht Raphael über Nacht berühmt. Er erhält einen Preis und ein Stipendium - und wird letztendlich Opfer seines flüchtigen Erfolgs ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes
Am 29.03.1986 (1Plus) bzw. 04.05.1986 (ARD) lief eine weitere Fernsehbearbeitung.
Gong 35/1969, Seite 33 zur Erstausstrahlung: "Nicht besonders geglückte Satire des israelischen Schriftstellers."
Hörzu 35/1969, Seite 27 zur Erstausstrahlung: "Mit scharfem Humor parodiert Kishon in seiner Satire Auswüchse und Leere des kommerziellen Kunstbetriebes."
Kritiken
Bild + Funk 37/1969, Seite 76 gibt drei (durchschnittlich) von fünf Sternen: "Kenner werden über diese Attacke auf den Kunstbetrieb milde gelächelt haben. Doch Kishons Stück ist eine Satire, und Überziehungen sind legitim, wenn der kritisch-komische Effekt erreicht wird. Und Kishons Schussrichtung - die Unsicherheit angesichts moderner Kunst - stimmte. Ausgezeichnete Darsteller in einer allerdings etwas ärmlichen Inszenierung."
Gong 38/1969, Seite 104: "[...] Gekonnt übertrieben allerdings von Ephraim Kishon, einem Meister der beißenden Satire. Mit hervorragender Besetzung (Gerd Vespermann) pointiert in Szene gesetzt, wurde sein Stück eine unbeschwerte, nichtsdestoweniger ein bisschen zum Nachdenken anregende Unterhaltung. Erheiternd Günther Jerschke mit entwaffnend banalem Kritikergeschwafel. [...]"
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Raphael Schlesinger Gerd Vespermann
Dahlia Anita Kupsch
Kalman M. Kaschtan Günther Jerschke
Joseph Pickler Walter Jokisch
Dan Meron Hans Peter Korff
Mon Cherie Marlies Hoffmann Giese
Gogo Henry König
Jacquot Edgar Wiesemann
Simone Monika Lehmbrock
Älterer Galeriediener Rolf Jahncke
Jüngerer Galeriediener Friedrich Wilhelm Timpe
Staatssekretär Edgar Maschmann
Galeriebesitzer Wolf von Gersum
Polizist Hans Steinberg
Harry S. Green Gerhard Hartig
Mrs. Harry S. Green Ida Ehre
Rembrandt van Rijn Josef Bommer
Satire von Ephraim Kishon
Deutsch von Helmut Castagne
Choreographie Max Aust
Bühnenbild Erich Grandeit
Bildregie Ettore Cella
Inszenierung Ephraim Kishon
Aufzeichnung der deutschen Erstaufführung aus den Hamburger Kammerspielen
eine Sendung des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 06.12.2020

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