Die Krimihomepage SPEZIAL | Klassiker des Fernsehspiels | 1966

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Stella

Erstsendung (ZDF):
Sonntag, 24.04.1966, 20.00-21.15 Uhr

Regie:
Heinz Schirk

Dauer/ Bild:
75', s/w

Inhalt

Stella, schön und jung, wurde nach unbeschwerten Jahren plötzlich von ihrem Geliebten Fernando verlassen. Nun hat die Baronesse Lucie als Gesellschafterin eingestellt, freundet sich schnell mit deren Mutter Cäcilie an. Cäcilie hatte einen ähnlichen Schicksalsschlag wie Stella zu verwinden: sie wurde einst nach einer langen glücklichen Ehe von ihrem Gemahl sitzengelassen. Als Stellas Geliebter unerwartet und voller Reue zurückkehrt, stellt sich heraus, dass Fernando Cäciliens Mann und Lucies Vater ist ... (Text © JO, Die Krimihomepage)

Wissenswertes

1806 erhielt das Stück entgegen der Urfassung, die mit einer Ehe zu dritt endet, einen tragischen Schluss. Die Liebenden müssen untergehen, weil die Widersprüche zu groß und unversöhnlich sind. Weitere Fernseh-Versionen jeweils in der ARD: Am 29.01.1954, am 10.08.1967 und am 14.03.1982. Am Sonntag, 29. August 1982 zeigte das DDR-Fernsehen eine Version mit Bärbel Bolle, Michael Gwisdek, Jutta Hoffmann, Jürgen Holtz, Horst Lebinsky, Fritz Marquardt, Christine Rühlmann und Jutta Wachowiak. Regie: Thomas Langhoff.

Kritik
Gong 20/1966, Seite 74: "Das war geschmackvolles, würdiges, vorbildliches Theater, [...]. Und - es war modernes Theater. [...] Es war keineswegs 'modernisiert'. Aber in Regie, Spiel und - vor allem - Sprechweise war jener Abstand von fast 200 Jahren glatt übersprungen. Das erschien höchst erfreulich, gestattete es doch ein lebhaftes Mitgehen und -fühlen sowie die Möglichkeit der Identifikation. [...] Schade freilich, dass der positiv-negative Schluss mit den beiden Selbstmorden auch hier gebracht wurde. [...]"
Hörzu 20/1966, Seite 61: "[...], jenes Stück vermochte auf dem Bildschirm nicht zu überzeugen - trotz verdienstvoller schauspielerischer Leistungen von Edith Heerdegen, Julia Costa und Heinz Baumann. [...] Dieses rein vom Gedanken und vom Wort lebende Dichtwerk dürfte ins bildungsbetonte 3. Programm besser passen - vielleicht mit umfassender Einführung -, nicht aber in die beste Sendezeit für ein Millionenpublikum am Sonntagabend."
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Stella Julia Costa
Cäcilie Edith Heerdegen
Fernando Heinz Baumann
Lucie Gaby Gasser
Verwalter Walter Thurau
Postmeisterin Karin Schlemmer
Annchen Rose Kneissler
Karl Dietz Werner Steck
Bedienter bei Stella Hans Treichler
Bedienter bei Fernando Wilfried Elste
Postillion Thomas Stroux
Ein Schauspiel für Liebende von Johann Wolfgang von Goethe
Bühnenbild und Kostüme Hanna Jordan
Inszenierung Heinz Schirk
Aufzeichnung einer Aufführung des Württembergischen Staatstheaters Stuttgart
eine Sendung des ZDF

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 19.03.2016

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