Im dunklen, abgeräumten
Bühnenhaus eines Großstadttheaters treffen sich lange nach der letzten
Vorstellung zufällig Aushilfspianist Karl und Tänzerin Sybille. Karl ist
am Ende, will sich mit einem Sprung von der Beleuchterbühne das Leben
nehmen. Trotz teurer Ausbildung, die ihm sein ehrgeiziger Vater bezahlt,
hat er nämlich kein Talent und all die erfolgreichen Melodien, für die
er umjubelt wird, stammen von einem Freund. Sybille leidet unter dem
Egoismus und der Lieblosigkeit ihrer Mutter und sehnt sich nach
häuslicher Wärme. In der Dunkelheit des leeren Theaters legen die beiden
jungen Menschen voreinander ihre Lebensbeichte ab ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |