Ich, die Hauptperson
Dreißig Tage aus dem Leben eines Portemonnaies |
Erstsendung (ARD/ SFB):
Freitag, 16. September 1960, 20.50-21.40 Uhr |
Regie:
Dieter Finnern |
Dauer/
Bild:
44', s/w |
Inhalt |
Die Brieftasche ist die
'Hauptperson' im Leben der einfachen Familie Schulze und sie erzählt diese
kleine Alltagsgeschichte: Zu Monatsbeginn bringt Familienvorstand Erwin sein
durchschnittliches Angestelltengehalt mit nach Hause, und bis zum nächsten
Monatsersten soll das Geld nun reichen. Junior Männekin etwa stellt harte
Anforderungen an die Geduld des Portemonnaies, denn Jungen in seinem Alter haben
viele Dummheiten im Kopf, während Mutti Dorette um den 28. herum oft nicht mehr
weiß, woher sie noch das Geld für die letzten Kleinigkeiten nehmen soll. Denn so
eine Familie samt Dackel will schließlich versorgt sein ... (Text © JO,
Die Krimihomepage) |
Wissenswertes |
Wiederholt im
ZDF-Nachtprogramm am Samstag, 27. Mai 1972. Sehbeteiligung bei der
Erstausstrahlung: gut (26%), Zuschauerurteil: sehr gut (+5). |
Kritik |
Hörzu 40/1960, Seite 100: "Das
lief gar sehr betulich ab und hätte Straffung und Raffung, dazu eine Prise
Paprika und Pfeffer gut vertragen. Aber man sollte den Weg zum
Fernseh-Feuilleton weiter erkunden, beschreiten und ausbauen." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Die Stimme des Portemonnaies |
Günther Lüders |
Erwin Schulze |
Jochen Schröder |
Dorette, seine Frau |
Inken Deter |
Männekin, ihr Sohn |
Jens Peter Erichsen |
Die Obstfrau |
Erna Haffner |
Der Ausrufer |
Günter Pfitzmann |
Der Herr mit dem Kater |
Erich Fiedler |
Der Vertreter |
Wolfgang Gruner |
und |
Nauke, der Dackel |
B
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Eine ganz alltägliche Geschichte von |
Detlef Müller |
Musik |
Olaf Bienert |
Regie |
Dieter Finnern |
Eine Produktion
des |
Senders Freies Berlin |
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