In einem Kellerloch hausen
Joana und ihr stummer Bruder Paco. Sie sind die einzigen Überlebenden
eines Massakers, das feindliche Truppen in ihrem Dorf angerichtet haben.
Die beiden üben das "Totmachspiel". In rührender Naivität glaubt das
Mädchen, mit einem Messer den Tod ihrer Mutter rächen zu können. Nach
einer langen Zeit in kümmerlicher Einsamkeit stolpert eines Tages ein
zerlumpter und erschöpfter Fremder in ihren Unterschlupf. Joana nimmt
ihn auf und entwickelt bald Zuneigung zu dem jungen Mann. Als plötzlich
Partisanen in den Keller stürmen, gibt sie den Fremden als ihren Mann
aus. Doch Branko und Petar erkennen in Ivo Kocac den Leiter jenes
Erschießungskommandos, das auch Joanas Mutter auf dem Gewissen hat ...
(Text © JO,
Die Krimihomepage) |