Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1988 | In guten Händen

Krimi-Fernsehspiele
1952-1989

Hauptseite

Filme nach Regisseuren

Bereits gesichtet

Filme nach Jahren

Filme alphabetisch

Gästebuch

Kriminalistisches

Deutschsprachige Krimiserien

Francis Durbridge Homepage

Nichtkriminalistisches

TV Serien anderer Genres

Fernsehspiele anderer Genres

Sonstiges

Aufsätze & Co.

Kontakt

Forum

In guten Händen

Erstsendung (ARD):
Mittwoch, 17.08.1988, 20.15-21.55 Uhr

Regie:
Rolf von Sydow

Dauer:
101'58''

Inhalt
Hösch, ein junger Mann mit Fotoapparat, treibt sich in verschiedenen Villen im Berliner Grunewald herum, um zu fotografieren, was sich zu stehlen lohnt. Ungewollt wird er dabei Zeuge einer Kindesentführung. Noch weiß er nicht, dass diese von den eigenen Eltern des Kindes inszeniert wurde, um vom vermögenden Großvater Herrn Willmer eine immense Erpressersumme - immerhin 500.000 D-Mark - kassieren zu können. Als Hösch dahinter kommt, wie der Hase läuft, versucht er mitzumischen und seinerseits Kapital aus der Sache zu schlagen ... (Text: © GP, Die Krimihomepage)
Kritik
Ein solider Fernsehkrimi, der ohne Wellen daher kommt und dem die Musik fehlt. Darstellerisch in Ordnung und gut inszeniert bewegt er sich auf dem Niveau einer durchschnittlichen Tatort-Folge jener Jahre. Sowohl Lichtenfeld als auch von Sydow können das besser. (GP) Das Hamburger Abendblatt (Nr. 192 vom 18.08.1988/ Seite 12) war jedoch vom Film sehr angetan: "Eine fingierte Baby-Entführung und eine echte Erpressung: Herbert Lichtenfeld gelang es, aus dieser reichlich unwahrscheinlichen Ausgangssituation einen absolut glaubhaften Kriminalfall zu machen. Was anfangs nur ein abgekartetes Spiel zu sein schien, entwickelte sich langsam zur spannenden Verfolgungsjagd, bei der alle Beteiligten nicht mehr so recht wussten, woran sie nun eigentlich waren. Nur die Polizei schnitt denkbar schlecht ab: Günter Mack als Kommissar und sein "Assistent" Rüder Wandel wurden zwar menschlich sympathisch dargestellt, als Kripobeamte jedoch hatten sie offenbar noch nicht einmal etwas von Spurensicherung gehört. Doch abgesehen davon brachte Regisseur Rolf von Sydow seine Darsteller differenziert und überzeugend ins Spiel - den Zufallserpresser Rainer Hunold ebenso wie die zerstrittenen Eltern Anke Sevenich und Helmut Berger und auch den sorgenden Großvater Peter Pasetti".
Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos
Die damals 33jährige Marina Krogull, die 1985 aus der DDR in den Westen übersiedelte und in Ostberlin schon einige wichtige Rollen gespielt hatte, übernahm in dieser im Sommer 1987 gedrehten Produktion ein wichtige Hauptrolle. Der Film lief in der ARD-Reihe "Krimi-Sommertheater".
Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Kommissar Günter Mack
Assistent Rüdiger Wandel
Annegret Ute Willing
Cordula Stricker Anke Sevenich
Mark Stricker Helmut Berger
Petra Hellwig Martina Krogull
Karl Hellwig Michael Kausch
Hösch Rainer Hunold
Clarissa Beatrice Richter
Willmer Peter Pasetti
Ingrid Eva Kryll
Albert Hans Jürgen Schatz
Otto Sippach Herbert Stass
Frau Sippach Ursula Diestel
? Jutta Kästel
? Klaus Jepsen
? Peter Flechtner
? Wolfgang Plumhoff
? Walter Kalk
? Wolfgang Grossmann
? Bernhard Howe
Buch Herbert Lichtenfeld
Szenenbild Frank Hein
Kostüme Jutta Schwarzat
Maske Ingrid Maßmann-Körner
Ton Harro Brödler
Tonmischung Hans Dieter Schwarz
Schnitt Barbara Herrmann
Bildtechnik Sandor Nagy
Lichttechnik Hans-Georg Puschmann
Regieassistenz Kerstin Rethmeier
Kameraassistenz Werner Winter
Aufnahmeleitung Claudia Voß
Rolf Wappenschmitt
Kamera Günter Marczinkowsky
Produktionsleitung Andrä Kubaile
Redaktion Josephine Schröder-Zebralla
Uwe Otto
Regie Rolf von Sydow
Eine Produktion des Senders Freies Berlin
SFB © 1987

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 16.05.2014

E-Mail: krimiserien - at - hotmail.com | Die Krimihomepage 2000 - 2014

Besucher seit dem 29.10.2009: Hit Counter by Digits