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In guten
Händen |
Erstsendung (ARD):
Mittwoch, 17.08.1988, 20.15-21.55 Uhr |
Regie:
Rolf von Sydow
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Dauer:
101'58'' |
Inhalt |
Hösch, ein junger Mann mit Fotoapparat,
treibt sich in verschiedenen Villen im Berliner Grunewald herum, um
zu fotografieren, was sich zu stehlen lohnt. Ungewollt wird er dabei
Zeuge einer Kindesentführung. Noch weiß er nicht, dass diese von den
eigenen Eltern des Kindes inszeniert wurde, um vom vermögenden
Großvater Herrn Willmer eine immense Erpressersumme - immerhin
500.000 D-Mark - kassieren zu können. Als Hösch dahinter kommt, wie
der Hase läuft, versucht er mitzumischen und seinerseits Kapital aus
der Sache zu schlagen ...
(Text: © GP, Die Krimihomepage) |
Kritik |
Ein solider Fernsehkrimi, der ohne
Wellen daher kommt und dem die Musik fehlt. Darstellerisch in Ordnung
und gut inszeniert bewegt er sich auf dem Niveau einer
durchschnittlichen Tatort-Folge jener Jahre. Sowohl Lichtenfeld als auch
von Sydow können das besser. (GP) Das Hamburger Abendblatt (Nr. 192 vom
18.08.1988/ Seite 12) war jedoch vom Film sehr angetan: "Eine fingierte
Baby-Entführung und eine echte Erpressung: Herbert Lichtenfeld gelang
es, aus dieser reichlich unwahrscheinlichen Ausgangssituation einen
absolut glaubhaften Kriminalfall zu machen. Was anfangs nur ein
abgekartetes Spiel zu sein schien, entwickelte sich langsam zur
spannenden Verfolgungsjagd, bei der alle Beteiligten nicht mehr so recht
wussten, woran sie nun eigentlich waren. Nur die Polizei schnitt denkbar
schlecht ab: Günter Mack als Kommissar und sein "Assistent" Rüder Wandel
wurden zwar menschlich sympathisch dargestellt, als Kripobeamte jedoch
hatten sie offenbar noch nicht einmal etwas von Spurensicherung gehört.
Doch abgesehen davon brachte Regisseur Rolf von Sydow seine Darsteller
differenziert und überzeugend ins Spiel - den Zufallserpresser Rainer
Hunold ebenso wie die zerstrittenen Eltern Anke Sevenich und Helmut
Berger und auch den sorgenden Großvater Peter Pasetti". |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Die damals 33jährige Marina Krogull, die
1985 aus der DDR in den Westen übersiedelte und in Ostberlin schon
einige wichtige Rollen gespielt hatte, übernahm in dieser im Sommer
1987 gedrehten Produktion ein wichtige Hauptrolle. Der Film lief in
der ARD-Reihe "Krimi-Sommertheater". |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Kommissar |
Günter Mack |
Assistent |
Rüdiger Wandel |
Annegret |
Ute Willing |
Cordula Stricker |
Anke Sevenich |
Mark Stricker |
Helmut Berger |
Petra Hellwig |
Martina Krogull |
Karl Hellwig |
Michael Kausch |
Hösch |
Rainer Hunold |
Clarissa |
Beatrice Richter |
Willmer |
Peter Pasetti |
Ingrid |
Eva Kryll |
Albert |
Hans Jürgen Schatz |
Otto Sippach |
Herbert Stass |
Frau Sippach |
Ursula Diestel |
? |
Jutta Kästel |
? |
Klaus Jepsen |
? |
Peter Flechtner |
? |
Wolfgang Plumhoff |
? |
Walter Kalk |
? |
Wolfgang Grossmann |
? |
Bernhard Howe |
|
Buch |
Herbert Lichtenfeld |
Szenenbild |
Frank Hein |
Kostüme |
Jutta Schwarzat |
Maske |
Ingrid Maßmann-Körner |
Ton |
Harro Brödler |
Tonmischung |
Hans Dieter Schwarz |
Schnitt |
Barbara Herrmann |
Bildtechnik |
Sandor Nagy |
Lichttechnik |
Hans-Georg Puschmann |
Regieassistenz |
Kerstin Rethmeier |
Kameraassistenz |
Werner Winter |
Aufnahmeleitung |
Claudia Voß
Rolf Wappenschmitt |
Kamera |
Günter Marczinkowsky |
Produktionsleitung |
Andrä Kubaile |
Redaktion |
Josephine Schröder-Zebralla
Uwe Otto |
Regie |
Rolf von Sydow |
Eine Produktion des |
Senders Freies Berlin
SFB © 1987 |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 16.05.2014 |
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