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Ein Denkmal wird erschossen |
Erstsendung (ZDF):
Sonntag,
28.08.1988, 20.15-21.50 Uhr |
Regie:
Thomas Engel |
Dauer:
94'33'' |
Inhalt |
Der Regisseur J. K. Broska, ein
renommierter Mann in seinen Kreisen, wird in seinem eigenen Haus
erschossen, als er den Klängen von Rachmaninows Klavierkonzert
lauscht. Inga Schall, eine junge Schauspielerin, Jürgen Bomann, ihr
Freund, alarmieren die Polizei, nachdem Inga den Toten gefunden hat.
Sie sind beide davon überzeugt, dass der Mörder noch im Haus sein
muss. Die herbeigerufenen Kriminalpolizisten Hauser und Weinert
beginnen mit ihren Ermittlungen nach dem Täter.
(Text
©
GP, Die Krimihomepage)
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Kritik |
"Verwirrendes Kammerspiel" oder
"Ziemlich flauer Bühnenkrimi" titelten die damaligen
Fernsehzeitschriften. Regisseur Thomas Engel warf man eine
Inszenierung in steriler Dekoration vor. Das Thema fand man
interessant, die Konstruktion der Geschichte allerdings eher
einfallslos.
Die Krimihomepage meint: "Ein typischer Reinecker-Krimi wie er so
oder so ähnlich auch als "Derrick" daher kommen hätte können. Der
Autor bewegt sich in dem ihm bekannten Milieu, der Filmbranche, und
verwendet fast unaufhörlich seine berühmt berüchtigten und
wahnsinnig störenden Relativsätze à la "Wozu er ja neigt", "Weshalb
wir hier waren", "Was er ja getan hat", "Worin ja die Frage
besteht", "Wobei er ja gestorben ist" usw. Pasetti ist gut besetzt,
ebenfalls Dallansky und Susanne von Almassy. Große Krimispannung
kommt trotz des (vorhersehbaren) Whodunits nicht auf." (GP, Die
Krimihomepage, Dezember 2018)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Redakteur Dr. Siegfried Kienzle sagte damals zum Gong (34/1988):
"Ich hoffe, es ist eine gute, spannende Mittsommerunterhaltung. Eine
gelungene Schauspielervorlage des bewährten Hausautoren Herbert
Reinecker". Der damals 66jährige Georg Marischka spielte in dem Film
das, was er auch beruflich seit langem war: einen Regisseur.
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Lotte Henk |
Susanne von Almassy |
Schönberger |
Peter Pasetti |
Kommissar Hauser |
Bruno Dallansky |
Inspektor Weinert |
Horst Kummeth |
Jürgen Bomann |
Rainer Grenkowitz |
Inga Schall |
Katharina Abt |
Frau Salzer, Haushälterin |
Marianne Lindner |
Reporter |
Peter Thom |
Regisseur J. K. Broska |
Georg Marischka |
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Fernsehfassung eines
Schauspiels von |
Herbert Reinecker |
Szenenbild |
Otto
Stich |
Kostüme |
Irmgard Daecke
SFK |
Maske |
Mathilde Kulhanek
Franz Mayrhofer |
Requisite |
Fred Schiebel
Roland Meyer |
Regieassistenz |
Ruth Pohlus |
Technische Leitung |
Klaus Eisen |
Bildtechnik |
Hans Wingerter |
Ton |
Ottfried Wimmer |
Kamera |
Alois Nitsche
Harry Bell
Manuel Lommel
Eberhard Rödl
Jürgen von Wins |
Bildschnitt |
Doris Gollwitzer |
MAZ-Schnitt |
Egon Romann |
Aufnahmeleitung |
Bert Bucher |
Produktionsleitung |
Gert Stachowski |
Redaktion |
Hans W. Reichel |
Regie |
Thomas Engel |
Eine Produktion des |
ZDF |
in Zusammenarbeit mit
der |
Neuen Schaubühne München |
hergestellt im |
Fernsehstudio München Unterföhring |
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©
ZDF 1987 |
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