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Drohung bei Mondlicht
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Erstsendung (ARD):
Mittwoch, 15.07.1987, 20.15-21.30 Uhr |
Regie:
Wilm ten Haaf |
Dauer:
74' |
Inhalt |
George Longford lebt
als Gast in einer Wohnung im Hause seines Freundes Sir Charles. Die
beiden sind über eine Gegensprechanlage verbunden. Eines kalten
Dezemberabends, George hat es sich gerade bequem gemacht, läutet es
Sturm an der Tür. Ein gewisser Cyrus S. Armstrong ist draußen. George
lässt den Unbekannten herein, den scheinbar Rachegefühle wegen seiner
Schwester Brenda antreiben. George versteht nicht, was er mit der Sache
zu tun haben soll. Und der Fremde ist nicht der einzige mysteriöse Gast
dieses Abends ...
(Text: © JO, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Hörzu 31/1987, Seite
10, gibt "Minus": Freund mit Gegensprechanlage rettet edlen Gentleman
vor miesen Psychogangstern. Schnell durchschaute man das Spiel und
gähnte sich über zerdehnte Dialoge bis zum Schluss. Patrick Hamilton
gilt in England als renommierter Krimiautor. Na, sowas.
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Der Film wurde in der
Reihe "Krimisommertheater" gesendet.
Der britische Roman- und Bühnenautor Patrick Hamilton, 1921 in der
Grafschaft Sussex geboren, war erst 22 Jahre alt, als sein Krimi "Craven
House" auf den Bestsellerlisten erschien. Fortan gab er seinen Job als
Wanderschauspieler auf und widmet sich bis zu seinem Tode der
Kriminalliteratur. 1939 gelang ihm mit "Gaslicht" ein Welterfolg. In
seinem letzten Bühnenwerk "Drohung bei Mondlicht" vermengt er noch
einmal alle Versatzstücke, die seine Werke auszeichnen und Spannung und
Unbehagen erzeugen: psychologische Verwicklungen, Alltagsbanalität und
ironische Zwischentöne. Er starb 1962 im Alter von 58 Jahren.
"Einer der wenigen sehr gelungen psychologischen Krimis. Spielt in den
30er Jahren in London. Hervorzuheben die gute Besetzung". (Peter
Hoheisel vom Bayerischen Rundfunk, Redaktion Fernsehspiel, zum "Gong").
Wiederholt am 26.01.1989 |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
George Longford |
Peter Fricke |
Sir Charles Waterbury |
Wolfram A. Guenther |
Cyrus Sidney Armstrong |
Heinz Werner Kraehkamp |
Mrs. Armstrong |
Elfriede Kuzmany |
Mr. Armstrong |
Volker Eckstein |
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Kriminalstück von |
Patrick Hamilton |
in einer Bearbeitung von |
Basil Ashmor |
deutsch von |
Willy H. Thiem |
Kamera |
Gottfried Sittl |
Szenenbild |
Gerd Krauss |
Regie |
Wilm ten Haaf |
eine Produktion des |
Bayerischen Rundfunks |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 05.05.2014 |
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