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Der Fall
Sylvester Matuska |
Erstsendung (ZDF):
11.07.1983, 21.20-22.45 Uhr |
Regie:
Sándor Simó |
Dauer:
87'23'' |
Inhalt |
In der Nacht
vom 12. auf den 13. Dezember 1931, kommt es zwölf Minuten nach
Mitternacht zu einem furchtbaren Sprengstoffanschlag auf den Wiener
Schnellzug, der von Budapest kommend in die österreichische
Hauptstadt unterwegs war. Auf einer großen Brücke in Bia Torbagy
explodiert eine tödliche ferngezündete Sprengladung. Fast alle
Wagons stürzen in die Tiefe. Die Ermittlungen führen alsbald zu dem
Offizier Sylvester Mattuska, den die Zeugin Ilona auf einem Foto als
Attentäter wiedererkannt hat. Es stellen sich folgende Fragen: ist
dieser in Wien lebende ungarische mehrfach ausgezeichnete
Weltkriegsoffizier ein Wiederholungstäter? Und was steckt hinter dem
verheerenden Attentat, bei dem 23 Menschen getötet und Hunderte
verletzt wurden? War es die Tat eines Psychopathen oder steckten
politische Gruppierungen dahinter?
(Text
©
GP, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Autor Egon
Eis, dem wir nicht nur mehrere Edgar-Wallace-Filme sondern auch
einige erstklassige dokumentarische Fernsehspiele verdanken, beweist
mit „Der Fall Sylvester Matuska“ erneut, wie einfach es ist, auf
spannende Art Geschichte zu erzählen. Hauptdarsteller Michael
Sarrazin gibt einen perfiden Mörder ab, von dem man bis zum Schluss
nicht weiß, was seine Beweggründe sind, Towje Kleiner spielt einen
starken Ermittler und Weltstar Armin Mueller-Stahl verleiht allein
durch seine Präsenz dem Film eine besondere Note. Hervorzuheben ist
außerdem die damals viel beachtete Kameraarbeit. Tolle, spannende
Musik! Insgesamt: atemberaubend und hoch spannend!
(Kritik
©
GP, Die Krimihomepage, Februar 2011)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Vor dem
Hintergrund von Weltwirtschaftskrise, Arbeitslosigkeit und
politischen Umbrüchen, rekonstruiert dieser spannende Film die
Umstände des grauenvollen Zugattentats, bei dem 23 Menschen getötet
und 17 schwer verletzt wurden und bei dem sich rechte und linke
Gruppierungen gegenseitig die Schuld zuwiesen.
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Sylvester Matuska |
Michael Sarrazin |
Dr. Eppstein |
Towje Kleiner |
Ilona |
Constanze Engelbrecht |
Magda |
Herlinde Latzko |
Tetzlaff |
Armin Mueller-Stahl |
Rónay |
Pál Hetényi |
Balogh |
Géza Tordy |
Mottl |
Robert Dietl |
Tursky |
László Dózsa |
Panach |
Róbert Koltai |
Schwabinsky |
Peter Müller |
und |
János Derzsi
Gábor Kis
Gabriella Marsek
Ottilia Marsek
Attila Till
Teri Tordai |
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Drehbuch |
Egon Eis
Peer J. Oppenheimer
(uncredited)
Miklós Vásárhelyi
(uncredited) |
Kamera |
Tamás Andor
József Halom
József Deme |
Ton |
János Réti |
Schnitt |
Don Stern
Mária Rigó |
Szenenbild |
Alexandre Trauner
Vilmos Nagy |
Ausstattung |
Ferenc Schöffer
Mihály Sűttő
Roswitha Meisel |
Musik |
Zdenkó Tamássy |
Regieassistenz |
Győrgy
Ordódy
Kálmán Balog
Wolfgang Pontasch
Zoltán Bontá |
Maske |
Győrgy
Nagy
Magdolna Márta |
Kostüme |
Judith Schäfer
Klára Gulyás |
Aufnahmeleitung |
Gábor Sarudi
Pongrác Gonda
Arie Bohrer |
Produktionsleitung |
József Bajusz
Dieter Limbek |
Redaktion |
Rolf
Ballmann |
Produktion |
André Libik
Peer J. Oppenheimer |
Regie |
Sándor Simó |
eine Produktion der |
André Libik Filmproduktion, München |
in Zusammenarbeit mit |
Mafilm Hunnia Studio, Budapest |
und |
Peer J. Oppenheimer Productions,
Los Angeles, Hollywood |
Deutsche Fassung |
Rüdiger von Spies |
im Auftrag des |
ZDF
© ZDF 1982 |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 12.02.2014 |
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