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In Ewigkeit
amen |
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Erstsendung (ORF FS2):
Freitag, 17.04.1981,
20.15-21.50 Uhr |
Regie:
Otto Anton Eder |
Dauer:
60' |
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Inhalt |
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Zuchthäusler Anton Gschmeidler findet sich nach Jahren im Gefängnis in der Freiheit nicht mehr zurecht. Durch den Meineid der habgierigen Zeugin Maria Dworak, die behauptet, er habe sie vorsätzlich umbringen wollen, wird Gschmeidler willige Beute des gestrengen Untersuchungsrichters, der von vornherein von der Schuld des Vorbestraften überzeugt ist ...
(Text © Die Krimihomepage, JO) |
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Kritik |
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Interessanter Blick in
die (un)gerechten Handlungen aus dem k.-u.-k. Wien, sehr gut gespielt
und bedrückend. (GP, Juli 2015) |
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Wildgans nennt seine Tragikomödie "Ein
Gerichtsstück in einem Akt". Das kleine Werk stammt aus dem Jahr 1913,
aus ein paar Zeugenaussagen entsteht eine meisterhafte Skizze des
Proletarier-Elends im Wien der damaligen Zeit und gleichzeitig ein Bild
von den heiteren Seiten des Kleine-Leute-Alltags in der großen Stadt.
Weitere ORF-Bearbeitungen des Stoffes liefen am 10. Mai 1956 (dazu sind
leider keine weiteren Informationen vorhanden) und 8. Dezember 1961: "In
Ewigkeit Amen".
Anschließend an die 1981er-Version präsentierte Florian Groll anlässlich
des 100. Geburtstag von Anton Wildgans im 'Theaterführer' (Buch: Heinz
Gerstinger und Otto Anton Eder) den Bühnenerstling des Wiener Dichters
und Juristen, unterstützt von Ernst Haeussermann, der das Werk des
Dramatikers analysierte und eine Verbindung zur Gegenwart herstellte. |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
| Untersuchungsrichter |
Robert Dietl | |
Staatsanwalt |
Florentin Groll | |
Schriftführer |
Walter Schreiber | |
Kanzlist |
Joe Trummer | |
Marie Dworschak |
Elisabeth Orth | |
Kritzenberger |
Felix Dvorak | |
Gschmeidler |
Edd Stavjanik |
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| Gerichtsstück von |
Anton Wildgans |
| Regie |
Otto Anton Eder |
| eine Produktion des |
ORF |
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wurde zuletzt bearbeitet am:
05.09.2015 |
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