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Ein
Badeunfall |
Erstsendung (ORF):
07.03.1976 |
Regie:
Fritz Umgelter |
Dauer:
76'25'' |
Inhalt |
Der Frauenheld René Flottbeck ist ein rücksichts- und
charakterloser Mann. Als er, der gewissenlose Bühnenbildner, hört, dass die
wohlhabende Jutta Kersten, eine Cellistin des Grazer Opernorchesters, schwer
krank sein soll und in ihn verliebt ist, versucht er das schamlos auszunutzen.
Er macht sich an sie heran und ehelicht sie in der Hoffnung, sie bald zu
beerben. Wie man ihm nämlich gesagt hat, soll die junge Frau an Krebs leiden und
nur noch zwei Monate zu leben haben. Gemeinsam begibt sich das junge Paar auf
Hochzeitsreise nach Jugoslawien. Als sich dort herausstellt, dass Jutta gar
nicht krank ist, kommt es zu einer tödlichen Eskalation ...
(Text © Die Krimihomepage,
GP)
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Kritik |
Fritz Umgelter inszeniert einen spannenden
Psycho-Thriller, der auf ein unerwartetes Ende zusteuert, auf das - ohne dieses
zu verraten - immer wieder im Film durch geschickte Zwischenschnitte verwiesen
wird. Die klassische Musik, die der Regisseur teilweise schon bei seinem
Klassiker "So weit die Füße tragen" verwendet hat, tut das ihrige zur Spannung
bei.
Christian Quadflieg als gewissenloser Erbschleicher ist eine Bereicherung,
ebenso die Hauptdarstellerin Christina Merthan. Der Film wurde damals von der
Fernsehpresse eher negativ aufgenommen.
(GP, Die Krimihomepage,
2012) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Die Außenaufnahmen entstanden in Graz und auf einer
Adria-Insel nahe Koper.
Autor Karl Wittlinger, der mit 22 Jahren sein erstes
Theaterstück verfasste, wurde durch seine Stücke "Kennen Sie die Milchstraße?"
(eines der meist gespielten deutschen Stücke) und "Seelenwanderung" bekannt. Er
arbeitete für den Rundfunk und später auch für das Fernsehen. Sein bevorzugtes
Genre waren Satiren.
Wurde wiederholt in der ARD am 31.03.1978, im Vormittagsprogramm von ARD/ZF am
22.03.1979 und auf 1PLUS am 24.06.1986. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Jutta
Kersten |
Christiane Merthan |
René
Flottbeck |
Christian Quadflieg |
Ingrid Hoch |
Ulli Fessl |
Felix Keller |
Eduard Wildner |
Uschi Wenz |
Christine Böhm |
Dr. Fall |
Guido Wieland |
? |
Gertraud Eckert |
? |
Karl Fochler |
? |
Fritz Friedl |
? |
Ingeborg Amode |
? |
Wolfgang Božič |
? |
Wolfgang Düring |
? |
Curd Eilers |
? |
Michael Gutstein |
? |
Hertha Heger |
? |
Fritz Holzer |
? |
Bernd Jeschek |
? |
Else Kalista |
? |
Peter Karner |
? |
Horst Klaus |
? |
Hanna Lussnigg |
? |
Willi Popp |
? |
Uthe Ratkohl |
? |
Isolde Recktenwald |
? |
Uthe Ratkohl |
? |
Erich Seitter |
? |
Alfred Schleppnik |
? |
Hannes Schütz |
? |
Thomas Tarjan |
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Buch |
Karl Wittlinger |
Musik |
"Don Giovanni" von W. A.
Mozart
"Fürst Igor" von A. Borodin
"Voice in the Wilderness" von E. Bloch |
Bauten |
Wolf Witzemann |
Kostüme |
Barbara Langbein |
Maske |
Günter Kulier
Edda Hackenberg |
Schnitt |
Dorothée Maass |
Ton |
Johannes Paiha |
Regieassistenz |
Alois Hawlik |
Aufnahmeleitung |
Peter Leidenfrost |
Produktionsleitung |
Karl Schwetter |
Kamera |
Kurt Junek |
Herstellungsleitung |
Robert Siepen |
Redaktion |
Wolfgang Ainberger
Christa Vogel |
Regie |
Fritz Umgelter |
Eine Produktion des |
ORF und SFB |
hergestellt von |
Schönbrunn Film |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 07.02.2014 |
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