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Die letzten Ferien

Klassiker des Fernsehkriminalspiels

Erstsendung:

12.12.1975 (ZDF)

Dauer:

88'43''

Regie:

Rainer Erler

Besetzung

Beate Rehberg

Jutta Speidel

Miguel

Dieter Laser
Mike Udo Vioff
Frau Rehberg Margot Leonard
Beates Stiefvater Veit Relin
Gordon Bill Brack
Konsulatsbeamter Alexis von Hagemeister
Beates Doppelgängerin Felicitas Peters uncredited

Aufnahmestab

Buch

Rainer Erler

Kamera

Wolfgang Grasshoff
Wolfgang Dickmann
Musik Eugen Thomass
Schnitt Hilwa von Boro
Kostüme Stasi Kurz
Maske Elke Müller
Ton Ottfried Wimmer
Clemens Tütsch
Christian Schubert
Regieassistenz Helga Asenbaum
Aufnahmeleitung Udo Graf Lambsdorff
Produktionsleitung Dieter Minx
Hans Wernicke
Redaktion Helmut Rasp
Regie Rainer Erler
eine Produktion der Pentagramma
Produzenten Rainer Erler
Renate Erler
im Auftrag des ZDF

Inhalt

Die Schülerin Beate wird in wenigen Tagen achtzehn Jahre alt. Ihre Mutter und ihr Stiefvater schenken ihr eine Reise auf die Kanarischen Inseln. Gemeinsam wollen sie diese letzten Ferien verbringen. Beate lernt bald Miguel kennen, der ihr die Insel zeigt. Ihm erzählt sie, dass sie an ihrem achtzehnten Geburtstag zu einem spanischen Notar muss, um dort das Gelderbe ihres Vaters anzutreten. Mit Miguel begibt sie sich an einen einsamen Strand. Sie entschließen sich dazu, mit dem Boot auf den Atlantik hinauszufahren. Doch Miguel fährt weiter als erwartet und stoßt Beate in Wasser, in der Hoffnung, dass sie ertrinkt. Als Miguel sie tot glaubt, verschwindet er. Stunden vergehen, aber Beate kann sich retten. Sie ist total erschöpft, aber mit Hilfe eines amerikanischen Aussteigers, kommt sie zurück ins Hotel zu ihren Eltern. Endlich glaubt sie sich in Sicherheit, doch dann muss sie die schrecklichen Zusammenhänge erkennen: ihre Eltern sitzen am Frühstückstisch, ein junges, ihr zum Verwechseln ähnlich sehendes Mädchen kommt gerade ins Zimmer. Hinter ihr steht Miguel, ihr bezahlter Mörder. Sprachlos flieht Beate. Sie kann nicht begreifen, dass ihre eigene Mutter sie töten lassen wollte, um an ihr Geld zu kommen. Doch was kann sie tun? Sie hat keine Papiere, kein Geld. Sie kann ihre Identität nicht beweisen und flüchtet so zum Dorf der amerikanischen Aussteiger zurück. Dort lernt sie Mike kennen, der ihr hilft. In weiterer Folge geschieht ein Mord...  (Text © G.P., Die Krimihomepage)
 

Kritik

Nicht so spannend wie "Fleisch" aber doch ein recht fesselnder Film Rainer Erlers, der die 90 Minuten recht schnell vergehen lässt. Eine schöne Kulisse und ein gelungener Soundtrack von Eugen Thomass runden das Ganze ab. Einige Widersprüche in der Handlung und Fragen, warum Beate zum Beispiel nicht einfach zur Polizei geht, tauchen aber dennoch auf. (GP)
 

Zusätzliche Informationen

Gedreht wurde der Film auf Gran Canaria und Lanzarote sowie am Frankfurter Flughafen. Drehstart war der 26.12.1974. Der Stoff erschien später auch als Roman. 2000 drehte Rainer Matsutani für Sat.1 ein Remake unter dem Titel "Einladung zum Mord" mit Mira Bartuschek und Miroslav Nemec, Jutta Speidel spielte darin die Rolle der Mutter. 
Jutta Speidel spielte 1978 nochmals unter Rainer Erlers Regie in dessen Kultthriller "Fleisch".

Bilder (Screenshots)

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Die Krimihomepage 2000-2010 - Diese Seite wurde zuletzt am 27.06.2010 aktualisiert