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Tod in der
Kurve |
Erstsendung (DFF):
20.06.1971 |
Regie:
Gerhard Respondek |
Dauer:
74'28'' |
Inhalt |
Der Unternehmer Paine
hatte viele Feinde. Seine Art Geschäfte zu machen, war äußerst
undurchsichtig, weshalb ihm viele den Tod wünschten. Als der Mann mitten
in der Nacht bei einem Verkehrsunfall umkommt, glauben viele nicht an
ein Unglück. Die ersten Ermittlungen ergeben aber genau diesen
Tatbestand. Erst nachdem sich die Stimmen nach einer neuerlichen
Untersuchung häufen, wird Scotland Yard eingeschaltet. Inspektor Gullet
rollt den Fall nochmals auf, rekonstruiert die Vorgänge in jener Nacht
und kommt zu dem Schluss: es war Mord! Wer hat den umstrittenen
Unternehmer auf raffinierte Art und Weise getötet?
(Text: © GP, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Bei "Tod in der Kurve"
handelt es sich zweifellos um einen besseren DDR-Krimi, der sogar
englisches Flair aufkommen lässt. Die Geschichte ist ungewöhnlich
erzählt, in verschiedenen "Episoden" werden verschiedene handelnde
Personen beleuchtet. Wie der Täter den Mord konstruiert und das Opfer in
die Falle lockt ist ebenso originell. Die Musik von Helmut Nier ist
passend. Gerhard Respondek, der ja auch als "Polizeiruf 110"-Regisseur
unterwegs war, hat einen ganz passablen Whodunit-Krimi gedreht, bei dem
einzelne Regiefehler (wie die linksgesteuerten Fahrzeuge, die rechts
fahren) großzügig vernachlässigt werden können. Die Hauptdarsteller sind
sympathisch.(Kritik:
© GP, Die Krimihomepage)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Alan Winningtons Roman
"Gullet und die Todeskurve" ("Police Alibi" im Original) wurde als
Grundlage für diesen schwarz-weiß-TV-Krimi genommen. Der Autor selbst
lebte in der DDR und verfasste mehrere Kriminalroman. Regisseur Gerhard
Respondek inszenierte auch "Der
Mörder sitzt im Wembley-Stadion" (Zweiteiler, 1970).
Der Film "Tod in der Kurve" ist als DVD mittlerweile bei Icestorm erschienen. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Inspektor Gullet |
Horst Hiemer |
Connie |
Renate
Reinecke |
Mitchell |
Jürgen Hentsch |
Dick |
Alfred
Müller |
Halber |
Stanislaw Zaczyk
(Synchronstimme:
Hanjo Hasse) |
Annemarie |
Cox Habbema |
Paine |
Hans-Joachim Hegewald |
Mrs. Paine |
Irma Münch |
Cummings |
Norbert Christian |
Malcolm |
Walter Jupé |
Nachtportier |
Heinz Scholz |
Mrs. Baker |
Gisela
Bestehorn |
? |
Ernst Steiner |
Burns |
Adolf Peter
Hoffmann |
Dr. Collins |
Gerd-Michael Henneberg |
Coroner |
Gerd Ehlers |
? |
Kurt Wetzel |
? |
Wolfgang
Arnst |
? |
Rolf Eichler |
? |
Jan Bereska |
Doktor |
Heinrich Schramm |
? |
Günther
Ballier |
Starey |
Horst Gill |
Surridge |
Horst
Preusker |
? |
Karl-Helge Hofstaedt |
? |
Erich
Thiede |
? |
Sepp Klose |
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Drehbuch |
Gerhard Respondek |
nach dem Roman "Police
Alibi" von |
Alan Winnington |
Dramaturgie |
Lothar Höricke |
Szenenbild |
Joachim Otto |
Bauausführung |
Gerhard Conradi
Eberhard Pieterek |
Kostüme |
Isolde Warscycek |
Masken |
Otto Banse
Monika Mörke |
Schnitt |
Ursula Rudzki |
Ton |
Werner Dibowski |
Regieassistenz |
Erich Thiede |
Aufnahmeleitung |
Walter Prestin |
Musik |
Helmut Nier |
Kamera |
Siegfried Hönicke |
Produktionsleitung |
Fritz Brix |
Regie |
Gerhard Respondek |
Ein Film des |
Deutschen Fernsehfunks |
hergestellt im |
DEFA-Studio für Spielfilme |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 07.02.2014 |
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