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Augenzeugen
müssen blind sein |
Erstsendung (ARD):
Donnerstag, 11.03.1971,
20.15-21.50 Uhr |
Regie:
Michael Kehlmann |
Dauer:
92'07'', Farbe
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Inhalt |
Dr. Harry Hoffmann ist ein junger
Rechtsanwalt, der eines Tages zufällig Zeuge eines Verkehrsunfalls wird.
Dabei wird eine Passantin tödlich verletzt, der Verursacher des Unfalls
- Mitglied einer Gangsterbande - begeht Fahrerflucht. Hoffmann kann den
Mann identifizieren, wird aber von den Verbrechern bedroht.
Kriminalamtmann Krunau, der die Ermittlungen führt, glaubt ihm jedoch
nicht, weil der junge Anwalt kurz zuvor Sympathie für Demonstranten
bekundet hat. Diese hatten auf offener Straße mit Plakaten dagegen
demonstriert, das zwei Polizisten freigesprochen wurden, die einen Mann
verprügelt hatten. Erst als ein Überfall geschieht, beginnt Krunau dem
jungen Anwalt Hoffmann zu glauben ...
(Text: © GP, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Die Krimihomepage
meint: "Münchenkrimi mit Humor und guter Besetzung. Dirk Dautzenberg als
knorriger Ermittler ist eine angenehme Abwechslung, Benno Sterzenbach in
einer sehr guten Rolle, wunderbar beschwingtes Musik-Titelthema."
(GP, Die Krimihomepage,
Dezember 2017)
Die TV-Presse war sich
über den Psychokrimi einig und schrieb sehr positiv darüber. Die
Mischung aus Krimispannung und Gesellschaftskritik bei dem Film, der
damals ab 16 Jahren empfohlen wurde, kam besonders gut an. Da war sogar
zu lesen, dass - wenn man den Film als Tatort gebracht hätte - es die
beste Folge der Reihe geworden wäre ...
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Carl Merz und Michael
Kehlmann verfassten kurz zuvor auch den ersten bayerischen
"Tatort"-Beitrag "Münchner Kindl", in dem Gustl Bayrhammer, Helmut
Fischer und Willy Harlander (alle hier in Nebenrollen zu sehen), die
Ermittler spielten ... |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Dr. Harry
Hoffmann |
Volkert Kraeft |
Kriminalamtmann Krunau |
Dirk Dautzenberg |
Albin
Herzog |
Benno Sterzenbach |
Kurt Stange |
Hans Korte |
Gini Faber |
Gaby Herbst |
Eva
Müller-Arnay |
Dagmar Heller |
Charly
Schaber |
Klaus Herm |
Boy Harloff |
Tony Kramreither |
Frau
Müller-Arnay |
Nora Minor |
Frau Faber |
Lotte Neumayer |
Susi |
Anja Müssiggang |
? |
Liesl Neumann-Viertel |
? |
Horst Jüssen |
Kriminalassistent |
Helmut Fischer |
? |
Jörg Schleicher |
Wachtmeister |
Willy Harlander |
? |
Achim Benning |
Mann auf der Parkbank |
Hans Stadtmüller |
Betrunkener Ehemann |
Gustl Bayrhammer |
? |
Richard Bohne |
? |
Heinz Krätzschmar |
? |
Franziska Liebing |
? |
Kurt Bülau |
? |
Walter Laugwitz |
? |
Elisabeth Karg |
Frau des betrunkenen Mannes |
Franziska Stömmer |
? |
Hilde Brand |
? |
Ivana Milan |
? |
Wolfgang Litschauer |
? |
Alfred Cerny |
? |
Siegfried Grönig |
? |
Helmut Alimonta |
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Drehbuch |
Michael Kehlmann
Carl Merz |
nach dem
Roman von |
Jeffrey Ashford
[im Vor- und Abspann: G. Ashford] |
Kamera |
Manfred Ensinger
Jürgen Schoenemann |
Schnitt |
Karl Aulitzky |
Ton |
Heiko Hinderks |
Maske |
Peter Kraus
Grete Nickel |
Kostüme |
Eva Sturminger |
Regieassistenz |
Robert Furch |
Szenenbild |
Walter Dörfler |
Produktionsleitung |
Siegfried Wagner |
Regie |
Michael Kehlmann |
eine Produktion der |
TV-60 |
Produzent |
Claus Hardt |
im Auftrag des |
Bayerischen Rundfunks |
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wurde zuletzt bearbeitet am:
10.12.2017 |
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