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Annemarie
Lesser
- Legende einer Spionin |
Erstsendung (ZDF):
Freitag,
15.10.1971 |
Regie:
Rudolf Jugert |
Dauer:
100'57'' |
Inhalt |
Annemarie Lesser macht
sich als Auskunftschafterin in Frankreich einen Namen. Der der
königlichen Exzellenz nahe stehende Mathesius ist begeistert von ihr und
wagt ein Experiment, weil er ihre fabelhaften Fähigkeiten erkennt:
Lesser soll als erste Frau deutsche Spionin werden. Ein Einsatz in
Belgien verläuft überaus erfolgreich. Als der erste Weltkrieg ausbricht,
übernimmt sie eine wesentliche Rolle in der Beschaffung von
Informationen und wird engste Mitarbeiterin Mathesius'. Sie arbeitet
ohne Rücksicht zu nehmen und kann das enorme Pensum, das auf ihr lastet
nur durch die Einnahme von Drogen ertragen. Immer neue Clous gelingen
ihr. Schließlich wird in Frankreich sogar eine halbe Million auf ihre
Ergreifung ausgesetzt ...
(Text: © Die Krimihomepage, GP)
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Kritik |
Regisseur und Autor
Rudolf Jugert liefert ein sehr gut inszeniertes, spannendes und auf
Tatsachen beruhendes Fernsehspiel ab, das eindrucksvoll die Erlebnisse
der "legendären" deutschen Spionin nachzeichnet. Besonders bemerkenswert
sind hier Christine Wodetzky in der Hauptrolle und vor allem der
wunderbare Pinkas Braun, der in seiner Perfidität und seinem
Aussehen unweigerlich an seinen Part in "Die Frau in Weiß" erinnert, den
er im selben Jahr zum Besten gab.
(Kritik: GP, Juli 2012) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Rudolf Jugert nahm
einen Bericht von H. R. Berndorff als Grundlage für sein Fernsehspiel
und änderte einige Details: Annemarie Lesser war in Wirklichkeit Elsbeth
Schragmüller, die unter den Aliasnamen Mademoiselle Schwartz, La Baronne,
Fair Lady, Mademoiselle Docteur oder Fräulein Doktor arbeitete und von
1887 bis 1940 lebte. Im Film beispielsweise verlegt Regisseur und Autor
Jugert das Todesdatum in das Jahr 1935. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Annemarie
Lesser |
Christine Wodetzky |
Mathesius |
Pinkas Braun |
Exzellenz |
Robert Meyn |
René Austin |
Helmut Förnbacher |
Toudoyanis |
Jan Hendriks |
Gaston Dubois |
Michael Miller |
Pissard |
Eduard Linkers |
Carl von Wynanki |
Heinz Weiss |
in weiteren Rollen |
Rainer Brönneke
Wolf von Gersum
Hans Kahlert
Ingeborg Kanstein
Nino Korda
Otto Preuss
Manfred Reddemann
Kurt Schmitt-Mainz
Frank Straass
Olaf Sveistrup
Peter Voss
Dieter Wagner |
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Buch |
Rudolf Jugert |
nach einem
Bericht von |
H. R. Berndorff |
Redaktion |
Ingeborg Janiczek |
Kamera |
Willy Jamm |
Schnitt |
Gertrud Dreyer |
Ton |
Jonny Gimm |
Aufnahmeleitung |
Uwe Gravenholdt
Willi Bileit |
Regieassistenz |
Rolf-Harald Kiefer |
Kostüme |
Elisabeth Schewe |
Masken |
Herbert Grieser
Heinz Fuhrmann |
Szenenbild |
Heinrich Mager |
Produktionsleitung |
Heinz Haude |
Regie |
Rudolf Jugert |
hergestellt im |
Studio Hamburg |
eine Produktion des |
ZDF |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 07.02.2014 |
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