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Ein Sarg
für Mr. Hollway |
Erstsendung (ARD):
03.02.1968 |
Regie:
Harald Vock |
Dauer:
104'35'' |
Inhalt |
New York: ein
Verbrechersyndikat überfällt einen Juwelier und erbeutet wertvolle
Diamanten. Doch dann läuft alles schief: der Zufall will es, dass
ausgerechnet der Anwalt Mister Holloway die Beute in die Hände bekommt.
Der schlaue Doc beschließt, nach Paris zu reisen, um dort die heiße Ware
teuer zu verkaufen. Das New Yorker Verbrechersyndikat kann das natürlich
nicht dulden und so verfolgen die Diebe Holloway nach Paris. Ihr Ziel:
Mr. Holloway muss sterben ...
(Text © GP, Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Ein unterhaltsamer
Fernsehkrimi, den cinema.de mit dem Fazit "Edgar Wallace trifft Jerry
Cotton" bewertete. Nicht ganz falsch. Eine tolle Filmmusik von Hans
Blum und ein spannender Whodunit.
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Multitalent Harald Vock
war hier NDR-Produzent, Autor und Regisseur. Vock rief wenige Jahre
später die Krimireihe "Sonderdezenert K1", in den 80ern "Die Männer vom
K3" für den NDR und in den 90ern "Im Namen des Gesetzes" für RTL und
"Küstenwache" für das ZDF ins Leben.
Ungewöhnlich für einen Fernsehfilm: Darsteller und sämtlicher
Aufnahmestab werden bereits im Vorspann genannt.
Der Gong 3/1968 berichtete: "Die Krimiwelle im Fernsehen geht weiter.
"Ein Sarg für Mr. Holloway" soll am 3. Februar Deutschlands
Fernsehzuschauer vor die Bildschirme bannen. Im Studio Hamburg fiel die
letzte Klappe zu Harald Vocks neuem Fernsehkrimi. Vock, sonst im
Hamburger Fernsehen für die leichte Muse zuständig, schrieb das Drehbuch
und führte Regie. Für die Außenaufnahmen fuhr er mit seinem Fernsehteam
extra nach New York und nach Paris. Über den Inhalt des Krimis wird
natürlich - wie immer in solchen Fällen - äußerstes Stillschweigen
bewahrt. Nur ein paar magere Angaben über das Stück waren vor der
Sendung herauszubekommen. [...] Erste Erfahrungen mit Verbrechern
sammelte Harald Vock schon vor einigen Jahren, als er noch bei einer
Hamburger Tageszeitung als Polizeireporter arbeitete. Später schrieb er
für den Norddeutschen Rundfunk eine ganze Reihe von Kriminal-Hörspielen.
Auch Jürgen Rolands neue Reihe "Dem Täter auf der Spur" war Vocks Idee.
Sein Handwerk als Regisseur lernte Vock als Regieassistent bei dem
verstorbenen John Olden. Gelegentlich erlaubt sich Vock auch mal einen
"Seitensprung" und trat im Fernsehen als Schauspieler auf. So sahen wir
ihn vor einiger Zeit in der Rolle des Unternehmers in "Wilhelmsburger
Freitag". Sein schauspielerisches Talent kam auch sehr zustatten, als
sich nach Schluss der Dreharbeiten für "Ein Sarg für Mr. Holloway"
herausstellte, dass noch ein paar kleine Szenen nachgedreht werden
mussten. Der Schauspieler für diese Szenen war aber längst nicht mehr in
Hamburg. Vock wusste sich zu helfen und legte sich selber tödlich
getroffen und blutbespritzt als "Double" vor die Kamera. Aber von einer
Karriere als Schauspieler träumt der vielseitige Harald Vock nicht. Er
ist seit vielen Jahren Leiter der Hauptabteilung Unterhaltung des
NDR-Fernsehens. Er will gute Unterhaltungssendungen machen, seien es
Krimis oder Shows. Bekannt in ganz Deutschland wurde Vock mit einem
Schlag, als er mit seiner Silvester-Sendung 1961/ 62 zeigte, was
Fernsehshow wirklich sein kann. Inzwischen hat Vock natürlich längst
neue Pläne. Er schreibt an einem Musical. Außerdem plant er eine große
Dokumentation über Hamburgs weltberühmtes Vergnügungszentrum St. Pauli." |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Kommissar |
Eric Pohlmann |
Servas |
Uwe Friedrichsen |
Daguerre |
Wolfgang Völz |
Doc Holloway |
Wolfgang Weiser |
Ann Boyten |
Katrin Schaake |
Tante Maggie |
Annemarie Holtz |
Peers |
Friedrich Joloff |
White |
Günther Neutze |
Jackson |
Günter Mack |
Smith |
Peter Lehmbrock |
Bandenchef New York |
Arnold Marquis |
sein Komplize |
Jochen Sehrndt |
deren Fahrer |
Ernst Ronnecker |
? |
Margot Philipp |
? |
Birke Bruck |
? |
Viktoria Brams |
Madelaine |
Katharina Brauren |
? |
Ursula Sieg |
? |
Peter Capell |
? |
Hans Timmermann |
ferner |
Vera Eckert
Irene Harprecht
Uwe Jens Bruhn
Will van Deeg
Klaus Dieringshofen
Xaver von Dombrowski
René Genesis
Raymond Joob |
|
Wolfgang Kaus
Herbert Leonhardt
Hans-Ulrich Meves
Werner Riepel
Ernst Rottluff
Karl Schurr
Frank Straass
Hans Ulrich |
|
Drehbuch |
Harald Vock |
Produktionsleitung |
Wilhelm Wagner |
Kamera |
Günter Haase |
Kameraassistenz |
Jürgen Haase |
Ton |
Richard Vogelsang |
Schnitt |
Irene Brunhöver |
Regieassistenz |
Maxi Brandt |
Produktionsassistenz |
Karl Peters |
Aufnahmeleitung |
Karl Schulz
Wolfgang Mann |
Maske |
Anke Simon
Joachim Kullmann |
Musik |
Hans Blum |
Kostüme |
Hildegard Bürger
Ingeborg Wolff |
Szenenbild |
Lorenz Withalm
Martin Mövius |
Regie und Produktion |
Harald Vock |
hergestellt im |
Studio Hamburg |
eine Sendung des |
NDR |
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