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Oberst
Wennerström
(Teil 1-2)
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Erstsendung (ZDF):
Dienstag, 26.10.1965,
20.00-21.00 Uhr (Teil 1)
Mittwoch, 27.10.1965, 21.15-22.20 Uhr (Teil 2) |
Regie:
Helmuth Ashley |
Dauer:
58'39'' Minuten (Teil
1)
62'05'' Minuten (Teil 2) |
Inhalt |
Teil I: "Spion für Ost und West"
(Dienstag, 26.10.1965)
Der schwedische Oberst Stig Wennerström kommt erstmals im Jahre 1946
bei einer Party in Kontakt mit dem amerikanischen Geheimdienst und
liefert eben diesem nach einer Moskaureise wertvolle Informationen über
sowjetische Düsenjets. Doch bald beginnt sein doppeltes Spiel: der
russische Offizier Aratov, Generalleutnant, wird alsbald sein Partner
für dunkle Geschäfte. Das Spiel geht über drei Jahre gut, ohne das
jemand bemerkt, dass Wennerström für die beiden Klassenfeinde arbeitet.
Als der russische Geheimdienst entdeckt, dass Wennerström auch für die
USA arbeitet, stellt sich Aratov schützend vor seinen "Freund". Von da
an muss der Schwede ausschließlich für die Sowjets spionieren und geht
deshalb als Militärattaché in die amerikanische Hauptstadt...
Teil II: "Verdacht und Entlarvung" (Mittwoch, 27.10.1965)
Stig Wennerström hat in seiner Funktion als Einkäufer für die
schwedische Luftwaffe uneingeschränkten Zugang zur US-Rüstungsindustrie,
seine Frau Greta unterstützt ihn ungewollt dabei. Selbst als der Oberst
wieder nach Schweden zurück versetzt wird, arbeitet er fleißig weiter
für die Sowjets. Als eines Tages der Geheimpolizist Nils Hofgard
Verdacht schöpft, steht dieser vor dem Problem, dass Wennerström ein
immer und überall geachteter Mann ist. Aber der Kommissar gibt nicht auf
und kann den Verräter schließlich ans Messer liefern ...
Texte: © GP, Die Krimihomepage
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Kritik |
Der Spionagekrimi wurde damals ab 16
Jahren empfohlen. Das Autorenpaar Matray/ Krüger hat ein
anspruchsvolles, packendes und spannendes Drehbuch vorgelegt, das von
Krimiroutinier Helmuth Ashley solide und mitreißend umgesetzt wurde. Ein
Zweiteiler, der schon wegen seiner grandiosen Besetzung bis in die
kleinsten Rollen überaus sehenswert ist - typisch für eine
Helmut-Ringelmann-Produktion eben. Die sanfte Musik Martin Böttchers
fügt sich in das stimmige Gesamtbild, sodass "Oberst Wennerström"
sicherlich zu einem der Highlights dokumentarischer Kriminalspiele zu
zählen ist. (Kritik:
© GP, Die Krimihomepage)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Basiert auf einem
wahren Fall: im Juni 1963 wurde der schwedische Oberst Stig Wennerström
als Spion verhaftet. Zuerst war er schwedischer Militärattaché in
Moskau, danach in Washington. Während seiner gesamten Tätigkeit im
Militärdienst war er als Doppelagent unterwegs, hat sowohl den Sowjets,
als auch den Amerikanern Spionagedienste geleistet.
Paul Hoffmann war eine ideale Wahl für die Besetzung des verräterischen
Oberst. Er sah Wennerström derart ähnlich, dass er in Stockholm im
Restaurant "La Ronde" vom Chefankläger Ryhninger mit ihm für einen
Augenblick verwechselt wurde.
Wurde nur noch einmal
wiederholt: am Donnerstag, dem 17.08.1967 (Teil 1) und am Freitag, dem
18.08.1967 (Teil 2). |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
BESETZUNG
TEIL 1 |
Oberst Wennerström |
Paul Hoffmann |
Generalleutnant Aratov |
Friedrich
Joloff |
Oberst Suikov |
Kurt Meisel |
General Myrgren |
Carl Lange |
Kenneth Patterson |
Hans Caninenberg |
Ulla-Greta Wennerström |
Lola Müthel |
General Soworow |
Karl-Georg Saebisch |
Oberst Woroschejkin |
Detlof
Krüger |
Staatsanwalt Söderlund |
Romuald Pekny |
Verteidiger |
Karl John |
Jennssen und Sprecher |
Karl Walter Diess |
Phil Russel |
Rainer
Penkert |
Kogonenko |
Thomas Braut |
Schlafwagenschaffner |
Jürgen
Scheller |
Russischer Offizier |
Artur Brauss
(uncredited) |
BESETZUNG
TEIL 2 |
Oberst Wennerström |
Paul Hoffmann |
Generalleutnant Aratow |
Friedrich
Joloff |
Nils Hofgard |
Martin Benrath |
Generalmajor Samjatin |
Siegfried
Wischnewski |
Staatsanwalt Söderlund |
Romuald Pekny |
Verteidiger |
Karl John |
Generalmajor Andrejew |
Herbert Fleischmann |
General Soworow |
Karl Georg
Saebisch |
Ulla-Greta Wennerström |
Lola Müthel |
Karin Roseen |
Olga von
Togni |
Jenssen
und Sprecher |
Karl Walter Diess |
General Molander |
Werner
Hessenland |
Peerqvist |
Klaus Krüger |
Major Vesleen |
Hans-Dieter
Asner |
Beamter der russischen
Botschaft |
Ralf Gregan
(uncredited) |
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Kriminalspiel von |
Maria Matray
Answald Krüger |
Bauten |
Rolf Zehetbauer |
Regieassistenz |
Elly Rauch |
Kamera |
Georg Krause |
Schnitt |
Eva Maria Tittes |
Musik |
Martin Böttcher |
Produktionsleitung |
Georg von Block |
Gesamtleitung |
Helmut Ringelmann |
Regie |
Helmuth Ashley |
eine Produktion der |
Intertel München |
im Auftrag des |
ZDF |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 07.02.2014 |
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