Freitag,
10.12.1965, 20.00-21.05 Uhr |
Brasch |
"Art" Arthur Brauss |
Claire
Moorland |
Ruth-Maria Kubitschek |
Dr. Reber |
Helmut Peine |
Frau Menke |
Christine Oesterlein |
Erna |
Brigitte Kortmann |
Frau von Ross |
Ellionor von Wallerstein |
Fräulein von Ross |
Renate Grosser |
Pantelmann |
P. Walter Jacob |
Wiczorek |
Otto Stern |
Schiers |
Robert Rathke |
Dr. Linder |
Georg Thomas |
ein
Fernsehspiel von |
Hans-Jürgen Bobermin
Hans-Christof Stenzel |
nach dem
Roman "Jeder wie er kann" von |
Simon Glas |
Aufnahmeleitung |
H.-D. Graber |
Produktionsleitung |
Siegfried Wagner |
Schnitt |
Annemarie Rokoss |
Ton |
Ottfried Wimmer |
Regie-Assistenz |
Robert Furch |
Kostüme |
Herbert Ploberger |
Szenenbild |
Peter Scharff |
Kamera |
Kurt Grigoleit |
Gesamtleitung |
Hans H. Kaden |
Regie |
Fritz Umgelter |
Eine Produktion der |
TV-Union Berlin |
im Auftrag des |
Zweiten Deutschen Fernsehsens |
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Versicherungsagent
Brasch kommt nachts, auf dem Nachhauseweg, an einem Verkehrsunfall
vorbei, bei dem es einen Toten gegeben hat. Als er sein Haus betreten
will, fleht in die vor der Polizei geflohene Lenkerin des Unfallwagens
Claire Moorland an, ihr zu Helfen. Sie hat Alkohol getrunken und
befürchtet eine Blutprobe. Ihr Ehemann, Chef einer Chemiefabrik, ist bei
dem Unfall getötet worden. Der Chefchemiker des Werks, Dr. Reber,
befindet sich in ihrer Begleitung. Brasch überlegt nicht lange, und
gewährt der Unfallfahrerin Unterschlupf. Erst einen Tag später wird im
klar, was er da getan hat und dass die Frau schuldig ist. Er kann sich
allerdings nicht dazu durchringen, die Polizei zu verständigen.
Stattdessen überschlagen sich die Ereignisse und er wird zum
Schuldigen... (Text © Die Krimihomepage)
Wie von Fritz Umgelter
gewohnt ist das Fernsehspiel "Nachtfahrt" stark gesellschaftskritisch
und zeigt, wie ein normaler Mensch schuldlos schuldig wird und so in
Unbequemlichkeiten gerät. Eine interessante Studie und ein erstklassig
gespielter Film. (GP).
Zusätzliche
Informationen |
Die Produktionsfirma
TV-Union Berlin von Hans H. Kaden produzierte unter anderem die
erfolgreiche Krimiabenteuerserie "John Klings Abenteuer" mit Hellmut
Lange und Uwe Friedrichsen. Autor Hans-Jürgen Bobermin war später als
ZDF-Redakteur für Serien wie "Der kleine Doktor" nach Georges Simenon,
"Hallo-Hotel Sacher... Portier" von und mit Fritz Eckhardt oder "Die
Pawlaks-Eine Geschichte aus dem Ruhrgebiet" von Regisseur Wolfgang
Staudte zuständig.
Die Idee zum Film lieferte ein Roman von Simon Glas. Dieser Name war das
Pseudonym von Georg Seidel, einem Enkel des Dichters Heinrich Seidel ("Leberecht Hühnchen"). |
Derzeit keine Bilddarstellung möglich.
Der Film ist beim ZDF
verfügbar und als Mitschnitt gegen eine Umkostenpauschale zu erwerben.
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