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Geld, Geld,
Geld |
Erstsendung (ZDF):
Dienstag,
15.06.1965, 20.00-21.05 Uhr |
Regie:
Eugen York |
Dauer:
62'01'' |
Inhalt |
Deutschland im
zweiten Weltkrieg: nachdem die Briten ziemlich schlecht gefälschte
Lebensmittelkarten in Umlauf bringen, um die Nahrungsmittelrationen
durcheinander zu bringen, kommt der SS-Sturmbannführer Addi Naumann
auf eine perfide Idee: warum nicht britisches Geld von Profihand
fälschen lassen und damit den Fortgang des Krieges finanzieren? Mit
seinem Plan stößt er bei SS-Obergruppenführer Heydrich auf ein
offenes Ohr. Dieser veranlasst, die besten Profis, darunter auch
Verbrecher und "renommierte" Geldfälscher wie der Berliner
Zuchthäusler Otto Kaschube, zusammen zu holen und perfektes "echtes"
falsches Geld drucken zu lassen... (Text:
© GP, Die Krimihomepage) |
Kritik |
Minutiöse
Nachzeichnung eines Verbrechens, dass durch ein verbrecherisches
Regime durchgeführt wurde. Ein tolles kriminalistisches,
halbdokumentarisches Fernsehspiel, das vor allem durch die vielen
prominenten Gesichter in Neben-, Klein- und Kleinstrollen und die
schauspielerischen Leistungen Dieter Epplers, Anton Diffrings,
Ruth-Maria Kubitscheks und Friedrich Georg Beckhaus' erfreut. Solide
Inszenierung und ein gelungener Soundtrack runden den stimmigen Film
über die perfide Vorgehensweise des SS-Regimes ab. (GP, Juli 2012)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
"Geld, Geld, Geld"
wurde in manchen Programmzeitschriften mit dem Übertitel "Aus den
Akten von Interpol" angekündigt, in anderen hatte der Film den
Untertitel "Zwei Milliarden gegen die Bank von England". Tatsächlich
wird im Vorspann aber zunächst nur die Aktenzahl "2/6/090"
eingeblendet, dann der Titel "Geld, Geld, Geld".
Der österreichische Regisseur Stefan Ruzowitzky nutzte den selben
Sachverhalt für seinen mit dem Auslandsoscar prämierten Film "Die
Fälscher" (2007) mit Karl Markovics in der Hauptrolle. Allerdings
wird dort die Geschichte nicht aus der Perspektive des
SS-Sturmbannführers, sondern aus jener der Geldfälschers erzählt. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Addi
Neumann, SS-Sturmbannführer |
Dieter Eppler |
Reinhard
Heydrich, SS-Obergruppenführer |
Anton Diffring |
Katja |
Ruth-Maria Kubitschek |
Jakob Bernstein, Bankier |
Leopold Biberti |
Otto Kaschube |
Friedrich Georg Beckhaus |
Hans Komorowsky, Graphiker |
Walter Feuchtenberg |
? |
Hanna Burgwitz |
Katjas Freundin |
Monika John |
britischer Bankchef |
Ulrich Beiger
(als Uli Beiger) |
Blech, SS-Oberscharführer |
Folkrad Dietl |
Kugler, SS-Hauptsturmführer |
Klaus Löwitsch |
Pietsch |
Oskar Sabo jr. |
Dr. Kollmann, Chemiker |
Peter Martin Urtel |
SD-Beamter mit Schweizer
Akzent |
Wolfgang Völz |
? |
Beppo Schwaiger |
Schweizer Bankbeamter |
Nino Korda
(uncredited) |
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Manuskript |
G. R. Grosschmidt |
Buch |
Fred Denger |
Schnitt |
Lilo Krüger |
Aufnahmeleitung |
Herbert Recla |
Musik |
Raimund Rosenberger |
Szenenbild |
Oskar Pietsch |
Kamera |
Kurt Grugoleit |
Produktionsleitung |
Adolf Rosen |
Gesamtleitung |
Hajo Haatz |
Regie |
Eugen York |
Herstellung |
Univox GmbH "Unifera" München |
im Auftrag des |
Zweiten Deutschen Fernsehens |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 18.07.2012 |
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