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Die Reise
nach Steiermark |
Erstsendungen:
05.03.1965 (BR3),17.06.1965
(ORF), 17.07.1971 (ARD) |
Regie:
Theodor Grädler |
Dauer:
89'21'' |
Inhalt |
Obwohl der Altbauer vom
Mayerhofer-Hof genau weiß, dass sein Sohn Franzl auf der Fahrt nach
Mannheim ausgeraubt und ermordet wurde, verkündet er allabendlich im
Wirtshaus, dass er seinen Nachkommen jeden Augenblick vom Viehkauf in
der Steiermark zurückerwarte. Hinter diesem Spiel steckt der Zweck, den
Mörder des Jungen zu einem Geständnis zu bringen. Der Tod seines
einzigen Sohnes soll nämlich nicht ungesühnt bleiben.
(Text: © GP, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Der ungewöhnliche
Psychothriller wurde ab 16 Jahren empfohlen.
Dieser Fernsehkrimi im bayerischen Dialekt lebt von der Darstellung Carl
Werys, der als dickschädeliger Bauer den Mord an seinem Sohn aufklären
will. Sehr gut auch Franziska Liebing als Bäuerin und Gerhard Riedmann
als Schinagl. Als unschuldig Verdächtigter ist ein formidabler Max
Grießer zu sehen, seine Frau spielt die charmante Veronika Fitz. Der
Film ist nicht unspannend und bietet für eine Studioproduktion relativ
viele Schauplatzwechsel. Wer der Täter war, hätte man noch ein wenig
hinauszögern können, dafür hätte etwas mehr Tempo an manchen Stellen
nicht geschadet. Genau das war jedoch nie Regisseur Theodor Grädlers
Spezialität. (GP, Mai 2014)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Nachdem der Film, der
als Psychothriller im Heimatfilmgewand bezeichnet wurde, bereits
erstmalig am 5. März 1965 im 3. Programm (BR) gezeigt wurde, erlebte er
bundesweit am Samstag, dem 17. Juli 1971 von 20.15-21.45 Uhr seine
Uraufführung. Wiederholt wurde er in der ARD nochmals am 05.11.1973 und
am 16.02.1976.
Theodor Grädlers Fernsehfilm basiert auf dem gleichnamigen, überaus
erfolgreichen Hörspiel von Josef Martin Bauer ("So weit die Füße
tragen"). Der Autor sagte zu dem Stück, es werde in der Sprache
gespielt, die allein alle Halbtöne und Zwischentöne zur Verfügung hat,
und neben der Geschwätzigkeit auch über das Schweigen verfügt, nämlich
im Dialekt. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Mayerhofer |
Carl Wery |
Mayerhoferin |
Franziska
Liebing |
Irmi Steinbeis |
Lotte Ledl |
Schinagl |
Gerhard
Riedmann |
Gaigl |
Konstantin Delcroix |
Fruhmann |
Willy
Schultes |
Theres |
Veronika
Fitz |
Simon Murr |
Max Griesser |
Polizeikommissär |
Hanns Stein |
Wirtin |
Franziska Stömmer |
Wirt |
Ludwig
Bender |
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Fernsehspiel von |
Josef Martin Bauer |
Bildtechnik |
Ernst Tondar |
Tontechnik |
Wolfgang Preuss |
Kamera |
Hans Egon Koch
Heinz Lindner
Kurt W. Oehlschläger
Hagen Volkmann
Helmut Heide |
Filmkamera |
Hannes Schindler |
Bildschnitt |
Gisela Damaschun |
Aufnahmeleitung |
Erich Franz |
Regieassistenz |
Guy Kubli |
Produktionsleitung |
Ullrich Steffen |
Kostüme |
Inge Brauner |
Szenenbild |
Otto Stich
Walter Gold |
Regie |
Theodor Grädler |
eine Produktion des |
Bayerischen Rundfunks |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 10.05.2014 |
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