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Diamanten
sind gefährlich
(Teil 1-3) |
Erstsendung (ZDF):
Montag,
20.09.1965, 21.15-22.15 Uhr (Teil 1)
Dienstag, 21.09.1965, 21.00-22.00 Uhr (Teil 2)
Mittwoch, 22.09.1965, 21.00-22.05 Uhr (Teil 3) |
Regie:
Hermann Kugelstadt |
Dauer:
59'00'' Minuten (Teil
1)
58'00'' Minuten (Teil 2)
65'00'' Minuten (Teil 3) |
Inhalt (allgemein) |
Captain Du Plessis arbeitet 19 Jahre lang für die Polizei in Südafrika, bis er
durch einen Überfall von Diamantenschmugglern dienstuntauglich wird. Wenig
später tritt er deshalb als Detektiv der Internationalen
Diamantensicherheitsorganistation (IDSO) bei. Als Makler getarnt, soll er in
Nordrhodesien versucht, illegale Diamantenhändler aufzuspüren. Ein gefährliches
Unterfangen. Bei seinen Ermittlungen stolpert er über mehrere Leichen. Und wer
ist der geheimnisvolle Bandenchef? |
Inhalte der einzelnen Teile |
1. Teil:
In Südafrika, direkt an den Fundstellen der Diamanten, kommt es zu einem unerbitterlichen Kampf um die wertvollen Steine. Ausländische Agenten tauchen
auf und versuchen Eingeborene und Minenbesitzer dazu zu überreden, die Steine
illegal und zu völlig überzogenen Preisen zu verkaufen. Captain Jan Hendrik Du
Plessis ist Detektiv für die Internationale Diamanten Sicherheitsorganisation
und versucht, den illegalen Handel zu bekämpfen. Er versucht als Makler getarnt,
Kontakt mit der gefährlichsten Diamantenschmugglerbande aufzunehmen. Bei einem
Treffen mit dem Mannequin Jinxy White, einer äußerst zwielichtigen Dame, kommt
es beinahe zu seiner Enttarnung. Zwei weitere Treffen verlaufen verhängnisvoll:
jenes mit dem Falschspieler Clem und das mit einem Verbindungsmann der
Diamantenhändler...
2. Teil:
Als Makler Du Preez getarnt, verfolgt Captain Jan Hendrik Du Plessis die
Spur der Diamantenschmugglerbande. Bauunternehmer Clem ist ihm
dabei behilflich, er ist nämlich das schwächste Glied in der Kette. So stellt er
dem Mann eine Falle in Form eines Angebots, das dieser nicht ausschlagen kann.
Und Clem geht tatsächlich in die Falle. Bei den weiteren Ermittlungen möchte Jan
Hendrik mit Terence Notting zusammenarbeiten. Notting ist ein Journalist, der
von den Gangstern zusammengeschlagen wurde...
3. Teil:
Jan Hendrik ist weiterhin auf der Spur des Kopfes der
Diamantenschmugglerbande. Es stellt sich folgende Frage: wer ist der
geheimnisvolle Hintermann? Beinahe hat dem Detektiv seine Neugier bereits das
Leben gekostet. Schwer verletzt muss er warten, bis es ihm besser geht.
Unterdessen planen die Schmuggler ihren neuesten Coup. In einem Touristenautobus
soll eine große Anzahl Rohdiamanten vom Krügernationalpark nach
Portugiesisch-Ostafrika geschmuggelt werden. Anschließend sollen die wertvollen
Steine aus dem Land geflogen werden. Journalist Terence Notting tarnt sich
einstweilen als Tourist und schließt sich dem Safariunternehmen der Gangster an.
Er kann das Versteck der Diamanten allerdings nicht ausfindig machen. Gemeinsam
kämpft Terence mit Jan Hendrik am Ende gegen den Bandenchef.
Texte: © Die Krimihomepage, GP |
Kritik |
Der Film
wurde zunächst als fesselndes und spannendes Kriminalspiel angekündigt.
In der anschließenden Kritik wurde das als Dokumentarspiel ausgewiesene
Krimistück dann doch als verlogener Reißer betitelt.
Die Krimihomepage meint: objektiv spannend inszeniert und mit recht
guten Darstellern besetzt, die Musik von Sam Spence ist flott und
passend, Regisseur Kugelstadt inszeniert handfest. Schöne Außendrehs.
Allerdings muss man das Ambiente Südafrika und Thema Diamanten mögen.
Wer "Diamantendetektiv Dick Donald" oder "Härte 10" mochte, wird auch an
"Diamanten sind gefährlich" seinen Gefallen finden.
(GP, Juni 2016)
|
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Der in Südafrika an Originalschauplätzen gedrehte Dreiteiler basiert auf wahren Ereignissen.
Captain Jan Hendrik Du Plessis, der hinter den Diamantenschmugglern persönlich
her war und über seine Erlebnisse das in viele Sprachen übersetzte Buch "Hartes
Spiel um heiße Steine - Abenteuer eines Diamantendetektivs" geschrieben hat,
leitet persönlich in die Handlung ein, ehe der Dreiteiler beginnt. Die ersten
beiden Folgen verfügen über einen Cliffhanger.
Die Musik komponierte Samuel Spence, später nur mehr Sam Spence genannt, der
auch die Titelmelodien zu "Wie ein Blitz" (1969/ 70) und "Bitte recht
freundlich, es wird geschossen" schrieb.
Produziert von Hans Kühle senior, dessen
Filmproduktion nicht umsonst "Karat Film" hieß und in den 70ern noch andere
Südafrikaabenteuer produzierte, darunter die dreizehnteilige Abenteuerkrimiserie
"Diamantendetektiv Dick Donald" mit Götz George und "John Ralling" mit Hartmut
Becker. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
1. Teil |
Captain Jan
Hendrik Du Plessis |
Reinhard Kolldehoff |
Jinxy White |
Alwy Becker |
Terence
Notting |
Peer Schmidt |
Mike |
Tony Stahl |
George |
Gerhard Steinberg |
Clem |
Brian O'Shaughnessy |
Tiger |
Patrick Mynhardt |
Jack |
Jimmy Mentis |
Rose |
Elizabeth Meyer |
Bob Q |
George Lane |
Tony |
Don Barrigo
[uncredited] |
Sir Patrick |
Bruce Anderson
[uncredited] |
Scarface |
Simon Sabela
[uncredited] |
De Villiers |
Ronald Brantford
[uncredited] |
Eingeborener |
Roland Mquwepu
[uncredited] |
Jalu |
George Taou
[uncredited] |
2. Teil |
Captain Jan
Hendrik Du Plessis |
Reinhard Kolldehoff |
Jinxy White |
Alwy Becker |
Terence
Notting |
Peer Schmidt |
Mike |
Tony Stahl |
George |
Gerhard Steinberg |
Clem |
Brian O'Shaughnessy |
Tiger |
Patrick Mynhardt |
Jack |
Jimmy Mentis |
Rose |
Elizabeth Meyer |
Bob Q |
George Lane |
Rudi |
John Dercksen
[uncredited] |
Tony |
Don Barrigo
[uncredited] |
Sir Patrick |
Bruce Anderson
[uncredited] |
De Villiers |
Ronald Brantford
[uncredited] |
Sixpence |
Sixpence Mbele
[uncredited] |
Basilo |
Harry Mekela
[uncredited] |
indischer Hotelier |
Abdul Hamid Noorbhay
[uncredited] |
3.
Teil |
Captain Jan
Hendrik Du Plessis |
Reinhard Kolldehoff |
Jinxy White |
Alwy Becker |
Terence
Notting |
Peer Schmidt |
Mike |
Tony Stahl |
George |
Gerhard Steinberg |
Clem |
Brian O'Shaughnessy |
Tiger |
Patrick Mynhardt |
Jack |
Jimmy Mentis |
Rose |
Elizabeth Meyer |
Bob Q |
George Lane |
Rudi |
John Dercksen
[uncredited] |
Tony |
Don Barrigo
[uncredited] |
Sir Patrick |
Bruce Anderson
[uncredited] |
De Villiers |
Ronald Brantford
[uncredited] |
Johnnie Metz |
Bill Brewer
[uncredited] |
Myrna Crolsham |
Evelyn Frank
[uncredited] |
Häuptling Fatty |
John Marcus
[uncredited] |
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nach dem Tatsachenbericht von |
Captain Jan Hendrik Du Plessis |
Drehbuch |
Günter Rudorf
Hermann Kugelstadt
Hans Kühle |
Produktionsleitung |
Werner Fischer
Ronald Brantford |
Kamera |
Hans Kühle
Karl Bichler
Lionel Friedberg |
Musik |
Samuel Spence |
Ton |
Willy Brahmann |
Bauten |
Anita Clein |
Schnitt |
Heinz R. Paul |
Gesamtleitung |
Hans Kühle |
Regie |
Hermann Kugelstadt |
eine Produktion der |
Karat-Film München |
im Auftrag des |
Zweiten Deutschen Fernsehens |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 14.06.2016 |
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