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Stunden der
Angst |
Erstsendung (ZDF):
25.11.1964 (ursprünglich geplant)
verschoben auf: 27.12.1964, 21.00-22.40 Uhr |
Regie:
Ludwig Cremer
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Dauer:
99'29'' |
Inhalt |
Glenn Gridffin, sein
Bruder Hank und Samuel Robish sind aus dem Gefängnis ausgebrochen. Als
Unterschlupf suchen sie sich ausgerechnet das Haus von Dan Hilliard aus.
Der Grund: Niemand würde auf die Idee kommen, die drei Gangster in einem
derart anständigen Haus, in dem gutbürgerliche Menschen leben, zu
suchen. Die gesamte Familie - das sind neben Vater Dan auch Ehefrau
Ellinor, Tochter Cindy und Sohn Ralphie - hat jedoch panische Angst. Sie
sitzen in ihrem eigenen Haus in der Falle. Die Gangster geben indessen
die Anweisung, das alles seinen normalen Gang nehme. Dan geht ins Büro,
Tochter Cindy geht zum Rendezvous. Sagen dürfen sie natürlich nichts,
sonst lebt ein anderes Familienmitglied nicht mehr. Die Atmosphäre im
Haus der Hilliards spitzt sich langsam aber sicher zu...
(Text: © GP, Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Interessanter
Kriminalfilm, der vor allem durch das großartige Zusammenspiel der
Hauptdarsteller besticht. Hanns Lothar als skrupelloser, eiskalter
Gangster und der große Hans Caninenberg als besonnener Familienvater
sind die Idealbesetzung für die beiden Gegenparts. Karl Lieffen in der
Rolle des einfältigen, infantilen Bruder des Gangsterbosses ist eine
interessante Besetzung und beweist, welch großartiger Schauspieler
dieser Mann war. In Nebenrollen überzeugen so beliebte Stars wie
Reinhard Glemnitz, Willi Rose, Bum Krüger, Horst Naumann und Gerhart
Lippert. (GP)
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Das Bühnenstück von
Joseph Hayes wurde unter dem Titel "An einem Tag wie jeder andere" mit
großem Erfolg verfilmt. In der BRD wurde es zuvor auch schon als
Hörspiel gesendet. 1988 entstand mit "Ich
melde einen Selbstmord" unter
der Regie von Gerhard Klingenberg eine weitere Hayes-TV-Verfilmung.
Regisseur Ludwig Cremer inszenierte unter anderem auch "Gaslicht"
(1977 mit Erika Pluhar und Josef Meinrad) oder "Endstation"
(1973 mit Hans Schweikart nach einer Vorlage von John LeCarré).
Schließlich inszenierte er die allererste Folge von "Ein Fall für zwei".
Es handelt sich um die Episode "Der Erbe", die zwar erst als 5. Episode
gezeigt wurde, aber bereits Ende der 70er als Test, ob das Duo
Strack/Gärtner harmonieren würde, produziert wurde.
Weil der Film sich mit dem ARD-Krimi "Sechs
Stunden Angst" zeitlich überschnitten hätte, wurde die
ursprünglich geplante Ausstrahlung am 25.11.1964 auf 27.12.1964
verschoben.
Der Film ist (mit Timecode) über den ZDF-Mitschnittservice zu
bestellen. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Dan
Hilliard |
Hans Caninenberg |
Ellinor
Hilliard |
Alice Treff |
Cindy Hilliard |
Barbara Witow |
Ralphie Hilliard |
Rolf Löffler |
Glenn Griffin |
Hanns Lothar |
Hank Griffin |
Karl Lieffen |
Samuel Robish |
Paul Dättel |
Jessie Bard |
Horst Naumann |
Tom Winston |
Bum Krüger |
David Carson |
Reinhard Glemnitz |
Carl Fredericks |
Willi Rose |
Charles Wright |
Gerhard Lippert |
Claude Patterson |
Karl Bockx |
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nach dem Bühnenstück
"Desperate hours" von |
Joseph Hayes |
deutsch von |
Hans Stahl |
Bauten |
Helmut Gassner
Dorothea Holle |
Kostüme |
Margit Bárdy |
Ton |
Gisela Holzapfel |
Schnitt |
Ulrike Mahr |
Kamera |
Karl Schröder
Michael Horoschenkoff
Kurt Brückner |
Produktionsleitung |
Michael Bittins |
Regie |
Ludwig Cremer |
eine Produktion der |
Bavaria Atelier GmbH |
im Auftrag des |
Zweiten Deutschen Fernsehens |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 17.08.2010 |
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