|
Die
Truhe |
Erstsendung (ARD):
Donnerstag,
30.04.1964, 21.00-22.15 Uhr |
Regie:
Paul May |
Dauer:
75'06'' |
Inhalt |
Antiquitätenhändler John Davis wird erschossen
aufgefunden. Alles deutet darauf hin, dass der Mann in seinem Laden Selbstmord
verübt hat, denn der tödliche Schuss wurde aus unmittelbarer Nähe abgegeben.
Außerdem spricht dafür, dass der Laden von innen verschlossen war. Laut
Testament des Verstorbenen erbt nun seine Sekretärin Anne Benson das Geschäft
und 15.000 Pfund. Zudem soll ihr das Landhaus Moryville zufallen, in das sich
Anne zurückzieht, um sich von den Aufregungen zu erholen. Für das alte
Haus ersteigert sie eine Truhe bei einer Auktion, die sie einem
Mitwerber namens Paul Emerson abschlagen kann. Der Mann, der sich außer
für die wertvolle Truhe auch für ihre Besitzerin überdurchschnittlich
interessiert, sucht Anne in ihrem Haus auf. Als Anne eine Minute aus dem
Zimmer ist, macht er sich an der Truhe zu schaffen. Als ihr Besucher
gegangen ist, entdeckt Anne schließlich, dass aus der Truhe Blut
sickert. Sie öffnet das wertvolle Stück und macht eine grausige
Entdeckung ...
(Text: © GP, Die Krimihomepage) |
Kritik |
Einige Klassen höher
[als "Der
Aussichtsturm", A.d.R.] einzustufen ist "Die Truhe" von James
Liggat und Alan Reeve-Jones. Story, Milieu, Personen hatten einiger
maßen Glaubwürdigkeit, vor allem überzeugte die Hauptdarsteller in Inge
Langen ganz und gar. Dass die Truhen in Kriminalstücken immer Leichen
beherbergen, ist dem gewitzten Kriminal-Zuschauer nichts Neues. Neu aber
war, und somit eine der Pointen des Stucks, dass diese Regel schließlich
hier nicht stimmte. (Hörzu
20/1964, Seite 87) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Der Film basiert auf
dem Stück "The Chest". Für Regisseur Paul May ("08/15"-Trilogie, "Via
Mala", "Scotland Yard jagt Dr. Mabuse" war "Die Truhe" die allererste
Fernsehregie. In den Folgejahren inszenierte er für den WDR "Die
Schlüssel" (1964) und "Melissa" (1964) sowie die sechsteilige
Fernsehreihe "Sherlock Holmes/ Sir Arthur Conan Doyle" (1967). May
(1909-1976) hieß eigentlich Ostermayr und war Sohn des Filmproduzenten
Peter Ostermayr. Seine zweite Frau Ille war meist seine
Regieassistentin.
Der Film ist beim
WDR-Mitschnittservice für 49 Euro zu bestellen. |
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Anne Benson |
Inge Langen |
Paul
Emerson |
Heinz Weiss |
Peter Barry |
Thomas Braut |
John Davis |
Friedrich Joloff |
Mayhew |
Kurt Waitzmann |
Mrs. Jay |
Carla Neizel |
Auktionator |
Hans Müller-Westernhagen |
und |
Alfred Abel-Adermann
Georg Bader
Bernd M. Bausch
Heinz von Cleve
Curt Faber
Rolf von der Lange
Marius Müller-Westernhagen
Hans-Heinz Rauschberger |
|
von |
James Liggat
Alan Reeve-Jones |
deutsch von |
Karl Fruchtmann |
Fernsehbearbeitung |
Ernst von Salomon |
Musik |
Hans Jönsson |
Kamera |
Werner Dalg |
Ton |
Gerhard Trampert |
Schnitt |
Liesgret Schmitt-Klink |
Regieassistenz |
Olaf Stoeckert |
Aufnahmeleitung |
Wolfgang Sperling |
Produktionsleitung |
Harry Schneider |
Gesamtleitung |
Hartwig Schmidt |
Kostüme |
Brigitte Scholz |
Szenenbild |
Gabriel Pellon |
Regie |
Paul May |
eine
Produktion des |
WDR |
|
|
|
|
Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 27.06.2010 |
E-Mail: krimiserien - at - hotmail.com | Die Krimihomepage 2000 - 2014 |
Konzeption/ Gestaltung/ Webmaster: Georg P.
Mithilfe (Scans aus alten Zeitschriften): Jakob Oberdacher, Mithilfe (Kritiken):
Havi 17
Bitte keine
Kopieranfragen! |
Besucher seit dem 29.10.2009:
|