|
Das
Tödliche Patent |
Erstsendung (ZDF):
Mittwoch, 17.07.1963,
21.00-22.30 Uhr |
Regie:
Georg Marischka |
Dauer:
91' |
Inhalt |
Der äußerst begabte,
aber nicht gerade reiche Chemiker Charles Reese wird quasi über Nacht
bekannt: die Industrie wird auf seine Erfindungen aufmerksam und
überschüttet ihn mit angeboten. Geld spielt fortan keine Rolle mehr,
doch dann kommt es zu einem betrüblichen Ereignis: seine Frau stirbt.
Zwar meint man zunächst es handle sich dabei um einen natürlichen Tod,
doch als Inspektor Morland auftaucht, der von dem schlechten Verhältnis
zwischen Charles und seiner Frau weiß, beginnt ein verhängnisvolles
Verhör. Die Obduktion hat nämlich ergeben, dass sich im Magen von Mrs.
Reese Gift befand. Rechtsanwalt Mr. Schoneid, ein Freund Charles',
versucht seinen nunmehrigen Klienten vor den tückischen Fragen des
Polizeibeamten zu schützen. Doch Charles verstrickt sich immer mehr in
Widersprüche und immer mehr deutet darauf hin, dass er etwas mit dem Tod
seiner Frau zu tun hat. Ann, seine hübsche Laborassistentin, versucht
ihren Chef zu entlasten. Dabei erweitert sich der Kreis der Verdächtigen
um so mehr ... (Text
© GP, Die Krimihomepage) |
Kritik |
Ein topbesetzter
TV-Krimi, spannend, irreführend und gut gespielt. Regisseur Marischka
hatte ein gutes Händchen bei der Inszenierung. Die Auflösung überrascht.
(GP)
|
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Regie führte der
österreichische Autor, Schauspieler und Regisseur Georg Marischka
(1922-1999), Sohn des Regisseurs Hubert Marischka, Neffe von Ernst
Marischka (u. a. Buch und Regie der Sissi-Trilogie mit Romy Schneider)
und Bruder von Regisseur Franz Marischka. Als Schauspieler war er unter
anderem in "Die Akte Odessa" (1974) neben Maximilian Schell zu sehen,
spielte 1975 in "Das ganz große Ding" von René Clément, in "Eine
blaßblaue Frauenschrift" (1984, Regie: Axel Corti) und unter anderem in
der Kultserie "Monaco Franze" von Harald Dietl (1983). Immer wieder war
er in internationalen Fernseh- und Filmproduktionen dabei, so unter
anderem auch in der kultigen TV-Episode "Death Of Fasching" aus der
Krimiserie "Paul Temple" mit Francis Matthews. Als Drehbuchautor war er
an Willi Forsts Kultfilm "Die Sünderin" (1951 mit Hildegard Knef)
beteiligt und drehte 1966 als Regisseur den Karl-May-Film "Das
Vermächtnis der Inka".
Michael Gilbert, Autor des Fernsehspiels "Das tödliche Patent" war in
Großbritannien vor allem als Drehbuchautor tätig, unter anderem für die
Fernsehserie "Der Mann mit dem Koffer".
Ingeborg Schöner (geboren 1935) war zwischen 1980 und 2008 als Anna
Herbst und später als verheiratete Anna Schickl im Krimidauerbrenner "Soko
5113" zu sehen.
Der Film ist beim
ZDF-Mitschnittservice für 45 Euro zu bestellen. |
Stab |
|
Besetzung |
Aufnahmestab |
Charles
Reese |
Wolfgang Preiss |
Hilde Reese |
Gisela Trowe |
Mr.
Schofield |
Siegfried Lowitz |
Ann Patten |
Ingeborg Schöner |
Inspektor
Morland |
Horst Tappert |
Mr. Senior |
Romuald Pekny |
Mrs. Turvey |
Nora Minor |
|
von |
Michael Gilbert |
deutsch von |
Helmut Pigge |
Ton |
Hans Wunschel |
Schnitt |
Ursula Möhrle |
Kamera |
Rolf Kästel |
Szenenbild |
Walter Dörfler |
Musik |
Bert Grund |
Produktionsleitung |
Karl Heinz Elsner |
Regie |
Georg Marischka |
eine Produktion der |
Bavaria Atelier GmbH |
im Auftrag des |
ZDF |
|
|
|
|
Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 27.06.2010 |
E-Mail: krimiserien - at - hotmail.com | Die Krimihomepage 2000 - 2014 |
Konzeption/ Gestaltung/ Webmaster: Georg P.
Mithilfe (Scans aus alten Zeitschriften): Jakob Oberdacher, Mithilfe (Kritiken):
Havi 17
Bitte keine
Kopieranfragen! |
Besucher seit dem 29.10.2009:
|