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Mord in
Gateway
(Teil 1 & Teil 2) |
Erstsendung (DFF):
Dienstag, 22.05.1962 (Teil 1)
Donnerstag, 24.05.1962 (Teil 2) |
Regie:
Werner W. Wallroth |
Dauer:
72'26'' (Teil 1), s/w
54'54'' (Teil 2), s/w |
Inhalt |
Teil 1: Georgia,
USA. In Gateway wohnt Helen MacDuff mit ihrem Mann, der der
einflussreichste und wohlhabendste Bewohner der Stadt ist. MacDuff, um
viele Jahre älter als seine Gattin, ist außerdem aussichtsreicher
Kandidat für den Gouverneursposten. Doch eines Nachts wird Helen in der
eleganten Villa erschossen. Als Polizeiermittler Wierlock am Tatort
eintrifft, konfrontiert ihn MacDuff auch schon mit einem potentiellen
Täter: einem Mann namens Bill Westin. Der mächtige Politiker gibt der
Polizei zu verstehen, dass er eine rasche Aufklärung und ein schnelles
Geständnis des Mannes wünscht. Doch Westin beteuert seine Unschuld...
Teil 2: Die Wahlen stehen unmittelbar bevor. MacDuff, der
Gouverneur werden will, ist daher an einer einer raschen Aufklärung des
Mordes an seiner Frau interessiert, die es mit der ehelichen Treue nicht
so genau nahm. Ihm ist gar nicht wichtig, dass der wahre Täter hinter
Gitter kommt. Er drängt auf die Verurteilung von Westin, da er einen
Skandal und Schnüffeleien verhindern will. Ermittler Wierlock bleibt
stur und ermittelt dennoch in alle Richtungen, schließlich will er den
wahren Täter finden. Außerdem gibt es zahlreiche Verdächtige...
(Text: © GP, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Auf der DVD von Studio
Hamburg wird der Film als "Zweiteiliger Krimi mit
Straßenfeger-Potential" beschrieben. Andere Kritiken hoben die zügige
Erzählweise ohne Längen hervor, wiesen aber auch darauf hin, dass der
Film systemlastig sei. |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Der Film wollte die
gesellschaftlichen Hintergründe eines Kapitalverbrechens aufzeigen und
demonstrieren, wie in der kapitalistischen Gesellschaft Korruption an
der Tagesordnung steht, um politische Macht und Interessen
durchzusetzen. Von daher wohl kaum ideologiefrei. Basiert auf Motiven
des Romans "Cry of Pasion" von Richard Jessup.
Wurde wiederholt am 24./ 25.05.1962, 04.08.1962 (beide Teile), 15./
16.02.1963, 15./ 22.08.1964, 16./ 18.03.1970 (nunmehr im 2.
DDR-Programm) und am 15./ 16.08.1986 (auf DDR 1). Lief im ungarischen TV
unter dem Titel "Gyilkosság a Gataway utcában". |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
MacDuff |
Hannes Fischer |
Anstrow |
Otto Dierichs |
Etta |
Annegret Golding |
Ash |
Wilhelm Koch-Hooge |
Nona |
Marion van de Kamp |
Berta |
Else Wolz |
Dr. Otter |
Ivan Malré |
Jane |
Antje Ruge |
Fain |
Wilhelm Gröhl |
Wierlock |
Martin Flörchinger |
Smith |
Eberhard Esche |
Ellender |
Horst Preusker |
Westin |
Klaus Piontek |
Addams |
Joachim Tomaschewsky |
ein Polizist |
Christoph Beyertt |
Kagen |
Werner Röwekamp |
Ozzy |
Siegfried Kilian |
Lightwell |
Wolfgang Brunecker |
Richter |
Horst Friedrich |
Gefängnisaufsseher |
Maximilian Larsen |
Fotomodell |
Dorit Gäbler |
Mädchen auf der Party |
Theresia Wider |
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Fernsehkrimi von |
Hans-Albert Pederzani |
nach Motiven von |
Richard Jessup |
Szenarium |
Hans-Albert Pederzani
Werner W. Wallroth |
Dramaturgie |
Wolfgang Stemmler
Klaus Tudyka |
Kamera |
Werner Bergmann
Hans Heinrich |
Ausstattung |
Joachim Otto |
Aufnahmeleitung |
Dieter Dormeier
Willi Teichmann |
Regieassistenz |
Inge Wüste-Heym |
Musik |
Gerhard Rosenfeld |
Regie |
Werner W. Wallroth |
eine Produktion des |
Deutschen Fernsehfunks |
hergestellt in den Studios
der |
DEFA |
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