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Der
Unschuldige |
Erstsendung (ORF):
Samstag, 06.01.1962 |
Regie:
Wolfgang Glück |
Dauer:
111'52'', s/w |
Inhalt |
Fabrikant Erdmann lebt
geordnet und finanziell abgesichert in einem Haus mit großem Garten und
Bediensteten, mit einer gefügigen Gemahlin und einer gebildeten Tochter.
Ein Mann in dieser Position hat viele Freunde und besitzt Einfluss auf
städtische, staatliche und wirtschaftliche Einrichtungen. Das alles
gerät in große Gefahr, als ein Arbeiter der Stadt gegen des Direktors
Willen in dessen Garten ein Rosenbeet umgräbt, um eine Wasserleitung zu
repapieren. Zutage fördert der Arbeiter ein Skelett. Der Fund löst eine
wahre Kettenreaktion aus, die all die Sicherheiten Erdmanns wie ein
Kartenhaus einstürzen lässt. Misstrauen macht sich breit und die Frage,
ob Direktor Erdmann ein Mörder ist ... (Text: ©
JO, Die
Krimihomepage) |
Kritik |
Hörzu 7/1962, Seite 62: "Auch bei Fritz
Hochwälders Komödie verleideten Lichtschwankungen, Unschärfen, über das
Bild laufende Streifen den Genuss am guten Spiel bis zum Überdruss. Und
es hätte ein Genuss sein können, Attila Hörbiger zuzusehen und
zuzuhören. Allerdings ließ bei dieser Inszenierung auch die Fernsehregie
zu wünschen übrig. Wie auf einer Bühne gab es nur wenige Szenenbilder.
Nie ging die Kamera aus der Dekoration heraus. Und immer klebte sie an
den Gesichtern der gerade Sprechenden, obwohl der Gesichtsausdruck der
Angesprochenen manchmal viel interessanter ist. Weiträumige Bewegungen,
auf der Bühne schwierig, sind im Fernsehen reizvoll; hier unterblieben
sie. Und dann der Ton! Das Mikrofon verstärkt ihn. Bühnenlautstärke ist
beim Fernsehen unangebracht. Hier sollte lautes Sprechen den Höhepunkten
vorbehalten bleiben". Abgesehen davon, ist Hochwälders Krimikomödie
nicht nur unterhaltsam, sondern bietet eine interessante Aufrollung der
Geschehnisse und ein originelles Ende. Tolle schauspielerische Leistung
von Attila Hörbiger!
(GP, Dezember 2014) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Die Koproduktion mit dem SDR lief in
Deutschland erstmals am Donnerstag, dem 01.02.1962 im ARD-Programm
zwischen 20.50 und 22.30 Uhr. Wiederholt am 13.04.1963 auf ARD, am
21.04.1966 im ORF, am 26.05.1981 auf ORF 1. |
Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Christian Erdmann |
Attila Hörbiger |
Charlotte Erdmann |
Friedl Czepa |
Christine Erdmann |
Christiane Hörbiger |
Julius |
Hans Olden |
Petternigg |
Bruno Hübner |
Krott |
Hans Thimig |
Stark |
Carl Bosse |
Breitnadler |
Franz Messner |
Mizzi |
Hilde Sochor |
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von |
Fritz Hochwälder |
Kamera |
Ernst Huber
Franz Nabelka
Gerhard Wanderer |
Bildschnitt |
Walter Sihorsch |
Lichtgestaltung |
Willy Süß |
Ton |
Arnold Mausser |
Technische Leitung |
Harald Vostrovsky |
Regieassistenz |
Henny Riffel |
Studioassistenz |
Herta Schmid |
Produktionsassistenz |
Karl Hackenberg |
Masken |
Josefa Windisch |
Kostüme |
Hill Reihs-Gromes |
Szenenbild |
Gerhard Hruby |
Produktion |
Erich Neuberg
Reinhart Müller-Freienfels |
Regie |
Wolfgang Glück |
eine Produktion des |
ORF |
in Zusammenarbeit mit dem |
SDR |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 06.12.2014 |
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