Die Krimihomepage | Das deutschsprachige Fernsehkriminalspiel | 1961 | Der Weg ist dunkel

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Der Weg ist dunkel

Erstsendung (ARD):
Donnerstag, 16.03.1961, 21.00 Uhr

Regie:
Ludwig Cremer

Dauer:
? Minuten

Inhalt

Matteo will sich gerade mit der bezaubernden Grazia treffen, als er im Dunkeln auf Pietro trifft, der seine Liebe zu Grazia bezweifelt und ihn vor dem Rendezvous warnt. Matteo, der dieses Treffen unbedingt haben will, um die bezaubernde junge Dame aus den Fängen des dunkle Geschäfte machenden Rocco zu befreien, soll Opfer eines ungeheuren Betrugs werden. Der junge Mann kann das Unglück noch von sich abwenden, wenn er einfach umdreht, nach Hause geht und Grazie verlässt. Wie wird er sich entscheiden? (Text © GP, Die Krimihomepage)

Kritik

Das für Erwachsene empfohlene Fernsehspiel des italienischen Dramatikers Paolo Levi (1909 in Genua geboren) wurde als handfester Kriminalreißer bezeichnet, bei dem mal nicht die Frage nach dem Täter, sondern die Fragwürdigkeit menschlicher Beziehungen im Mittelpunkt stehen. Dem Autor wurde ein ungewöhnlich gutes Stück attestiert.

Zusätzliche Infos & Hintergrundinfos

Paolo Levis (1919-1989) Vorlage wurde bereits 1955 als TV-Film mit Heinz Drache verfilmt. Auf dem Bild oben: Margot Trooger, Hans Quest und Regisseur Ludwig Cremer. Margot Trooger äußerte sich in der damaligen Presse zu diesem Film wie folgt: "Das war wirklich einmal eine reizvolle schauspielerische Aufgabe. Die Grazia muss nicht nur alle Nuancen, einer Frau haben, sie muss eine dreißigjährige Entwicklung — der Fernseher sieht das in 90 Minuten — durchmachen: von einem zwanzigjährigen Mädchen zu einer fünfzigjährigen Frau. Nun aber ist eine Frau mit fünfzig heute noch nicht alt. Es war also für mich sehr interessant, eine fünfzigjährige Frau von heute gültig zu stilisieren. Mir hat die Sache sehr viel Spaß gemacht." (Bild+Funk 11/1961, Seite 10).

Stab

 

Besetzung Aufnahmestab
Matteo Robert Graf
Grazia Margot Trooger
Rocco Hans Quest
Pietro Kurt Meisel
Fernsehspiel von Paolo Levi
Szenenbild Gerd Richter
Regie Ludwig Cremer
eine Produktion des Süddeutschen Rundfunks

Diese Seite wurde zuletzt bearbeitet am: 08.02.2014

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