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Kopf in der
Schlinge |
Erstsendung (ARD):
15.11.1960 |
Regie:
Walter Knaus |
Dauer:
62'04'' |
Inhalt |
Wegen Staatsanwalt Frank Deardens Plädoyer
soll Armstrong Smith durch die Todesstrafe sterben! Es ist der Vorabend
der Hinrichtung. Nur wenige Stunden vor der Vollstreckung des Urteils
kommt es jedoch zu einem Knalleffekt und plötzlich steht Londons
angesehenster Vertreter der Anklage selbst unter Mordverdacht! Für
Kriminalinspektor Mason von Scotland Yard scheint nach Sichtung der
Indizien klar: Frank Dearden hat die Schauspielerin Diana Hill ermordet.
Darauf deuten seine blutige Schnittverletzung und ein am Tatort
gefundener Knopf hin. Außerdem kann der nunmehr Hauptverdächtige für die
Tatzeit kein Alibi aufweisen. Die Indizien sprechen ihn schuldig und der
einst so selbstsichere Frank Dearden muss mit ansehen, wie schnell man
zum Schuldigen werden kann...
(Text © GP, Die Krimihomepage)
Armstrong Smith, zum Tode verurteilt wegen Mordes
an der Schauspielerin Diana Hill, scheint am Vorabend seiner Hinrichtung
verloren. Doch Kriminalist William Mason lässt der Fall keine Ruhe. Er hegt
einen Verdacht gegen Staatsanwalt Frank Dearden, der im Prozess gegen Smith die
Krone vertrat. Warum wurde Dearden in der Nacht des Mordes dabei beobachtet, wie
er einen Bündel Briefe in die Themse warf und dann mit verletzter Hand
heimkehrte? Und was weiß die Frau des Staatsanwaltes?
(Text © JO, Die Krimihomepage)
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Kritik |
Eine atemberaubende und
temporeiche Kriminalgeschichte, die veranschaulicht, wie schnell ein
Unschuldiger durch unglückliche Umstände zum Täter abgestempelt werden
kann. Das Fernsehspiel überrascht nach überaus spannenden Verwicklungen
und immer wieder neuen unerwarteten Wendungen am Schluss mit einem
Knalleffekt. Regisseur Walter Knaus serviert beste britische
Krimiunterhaltung mit einer genialen Besetzung. Durch die gefinkelte
Darstellung des Staatsanwalts durch Alexander Kerst ist man sich bis zum
Schluss nicht sicher, ob er nun der Täter war oder nicht. Als Polizeiarzt
erfreut der sympathische Konrad Georg, der später als „Kommissar
Freytag“ als erster deutscher Serienkommissar in die Fernsehgeschichte
einging.
(Kritik © GP, Die Krimihomepage,
November 2010) |
Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Das Kriminalstück "The
Neck in the Rope" von John Bradley wurde bereits 1955 vom Bayerischen
Rundfunk ebenfalls unter dem Titel "Kopf
in der Schlinge" verfilmt. Besetzung dieses Films: Gisela
Fackeldey (Harriet Dearden), Howard Vernon (William Mason), Friedrich
Schönfelder (Frank Dearden), Harry Hertzsch (Sir Henry Henningway),
Annemarie Holtz (Lady Isabell Henningway), Otto Brüggemann (Percy
Grainger), Erika Beer (Eine elegante Dame), Fritz Rasp (James),
Szenenbild: Walter Dörfler, Kamera: Hans Egon Koch, Regie: Franz Josef
Wild.
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
Staatsanwalt Frank Dearden |
Alexander Kerst |
Harriet
Dearden |
Elisabeth Hörbarth |
Chefinspektor Bill Mason |
Karl Supper |
Lady Haggerton |
Edith Heerdegen |
Lord Haggerton |
Hans Epskamp |
Percy Grainger |
Konrad Georg |
Dinah Hill |
Gabriele Reismüller |
James |
Arnulf Schröder |
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von |
John Bradley |
Fernsehbearbeitung |
Werner Bardili |
Ton |
Gerhard Binder |
Bildschnitt |
Stella Niecke |
Kamera |
Rolf Ammon
Hartmut Missbach
Jürgen Haigis
Hans Schalk |
Musik |
Hans Georg Schäfer |
Szenenbild |
Karl-Heinz Franke |
Regie |
Walter Knaus |
eine
Produktion des |
Südfunks Stuttgart |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 26.11.2010 |
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