Sonntag,
20.05.1956, 20.35-22.00 Uhr |
Oberst
Chabert |
Paul Verhoeven |
Gräfin
Ferraud |
Gisela von Collande |
Advokat
Derville |
Peter Pasetti |
Delbecq,
Privatsekretär bei Ferraud |
Fritz Rasp |
Kanzleivorstand Boucard |
Wolfried Lier |
Vergniaud,
Viehhändler |
Heinz Leo Fischer |
Fernsehspiel von |
Honoré de Balzac |
dramatisiert und bearbeitet von |
Hartmut Grund |
Szenenbild |
Peter Scharff |
Musik |
Karl von Feilitzsch |
Regie |
Volker von Collande |
eine
Produktion des |
Bayerischen Rundfunks |
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Oberst Chabert, Offizier Napoleons, fällt
angeblich 1807 in der Schlacht bei Eylau. Zwei noch sehr junge Ärzte stellen
seinen Tod fest, Paris betrauert einen großen Kriegshelden. Elf Jahre später
taucht Chabert wieder in Paris auf, mittellos, hilfos und ohne einen Menschen,
der ihm glaubt. Seine ehrgeizige, kaltherzige Frau, längst als Gräfin Ferraud in
höchste Kreise der Gesellschaft aufgestiegen, ist sogar bereit, ihn um seiner
Behauptung willen ins Irrenhaus zu stecken. Der Oberst, der verzweifelt um sein
Recht kämpft, stolpert in eine Welt voller Schmutz und Korruption ...
(Text: JO, Die Krimihomepage)
Derzeit keine Kritik
möglich.
Zusätzliche
Informationen |
Autor Hartmut Grund und
Regisseur Volker von Collande arbeiteten auch bei "Staatsbegräbnis"
(1956) und "Cardillac"
(1957) zusammen.
Am 27.08.1967 zeigte die ARD die WDR-Neuverfilmung "Oberst Chabert".
Regie bei dieser Bavaria-Atelier-Produktion führte Ludwig Cremer, das
Drehbuch schrieb Fernsehpionier Helmut Pigge, Kameramann war Kurt
Gewissen, das Szenenbild entwarfen Walter Dörfler und Rudolf Kemp. In
den Hauptrollen spielten in dieser Version Rosel Schäfer, Ernst
Stankovski, Kurt Ehrhardt und Herbert Fleischmann.
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