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Der Gast |
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Erstsendung (ARD/ NWDR Hamburg):
Freitag, 13.01.1956 |
Regie:
Konrad Wagner |
Dauer:
54'17'', s/w |
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Inhalt |
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Es ist ein stürmischer, regnerischer Abend, als
der Staatsanwalt im Hause des Grafen auftaucht. Er sucht Schutz vor Verfolgung.
Vor einigen Jahren, als das politische System ein anderes war, war der Graf auf
der Flucht und musste sich im Wald verstrecken, um nicht wegen Hochverrats
hingerichtet zu werden. Damals erschien in seinem Hause auch ein Staatsanwalt
und die Gräfin wurde von seinen Schergen getötet, weil sie das Versteck ihres
Mannes nicht preisgab. So die Vorgeschichte. Ist der Mann, der nun im Hause des
Grafen Zuflucht sucht, der Staatsanwalt von damals? Und wenn ja, sollen der Graf
oder seine Kinder Rache nehmen? Wie kann man herausfinden, ob der Mann damals an
der Aktion beteiligt war?
(Text © GP,
Die Krimihomepage) |
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Kritik |
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Frühes, gut inszeniertes und
gespieltes Fernsehstück, das unter anderem der Frage nachgeht, ob
man auch nach vielen Jahren Rache an jemandem nehmen kann, der
damals nur nach den gültigen Gesetzen gehandelt hat.
(GP, Die Krimihomepage, Dezember 2017) |
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Zusätzliche Infos &
Hintergrundinfos |
Dramatiker Curt Langenbeck (bereits 1953
im Alter von 47 Jahren gestorben) schrieb das Stück auf Basis der
berühmten Ballade "Die Füße im Feuer" aus dem Jahr 1882 von Conrad
Ferdinand Meyer.
Wiederholt am Sonntag, 25.11.1956, 20.30 Uhr |
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Stab |
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Besetzung |
Aufnahmestab |
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Der Graf |
Günther Hadank |
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Der Gast |
Richard Münch |
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Der Sohn |
Tonio von der Meden |
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Die Tochter |
Gertraude Schönrock |
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Die Gräfin |
Katharina Treller |
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Die Wirtschafterin |
Hildegard Grethe |
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Der Knecht |
Alfred Johst |
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Fernsehspiel von |
Curt Langenbeck |
| nach der
Ballade |
"Die Füße im Feuer" |
| von |
Conrad Ferdinand Meyer |
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Szenenbild |
Heinz Meyer |
| Regie |
Konrad Wagner |
| eine
Produktion des |
Nordwestdeutschen Rundfunks Hamburg |
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Diese Seite
wurde zuletzt bearbeitet am: 29.12.2017 |
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